Kämpfe bei Neuschnee in der Nähe von Amonines, Belgien – Portal der Versöhnung in Kevelaer
Quelle der Fotos: Wikimedia Commons / gemeinfrei (abgerufen 10.11.2018) und Gabriele Latzel
In der am 16. Dezember 1944 begonnenen Ardennenschlacht stehen sich Deutsche und Franzosen als Feinde gegenüber und schießen aufeinander.
Am 17. Dezember 1944 weiht im KZ Dachau der französische Häftling Bischof Gabriel Piguet von Clermont seinen Mithäftling, den deutschen Diakon Karl Leisner, zum Priester. Der Feind kniet vor dem Feind, und der Feind legt dem Feind die Hände auf.
In der Wochenzeitung DIE ZEIT vom 6. Oktober 2018 berichtete Volker Ullrich unter der Überschrift „Seine letzte Rolle – Hitler inszenierte den Kollaps des »Dritten Reichs« als heroischen Untergang – mit sich selbst als Wiedergänger des Preußenkönigs Friedrich des Großen“ über die gescheiterte Ardennenoffensive. Der Artikel beginnt wie folgt: „‚Ich weiß, der Krieg ist verloren. Die Übermacht ist zu groß […]. Am liebsten schieße ich mir jetzt eine Kugel durch den Kopf’ bekennt ein tiefer deprimierter Adolf Hitler Anfang Januar 1945 nach dem Scheitern der Ardennenoffensive in einem vertraulichen Gespräch. Gleich darauf aber fängt er sich wieder und fährt fort: ‚Wir kapitulieren nicht, niemals. Wir können untergehen. Aber wir werden alle Welt mitnehmen.’“
Siehe ZEIT ONLINE vom 3. Oktober 2018 – Adolf Hitler – Seine letzte Rolle.
Siehe auch Aktuelles vom 16. Dezember 2017 – Ardennenoffensive 1944.