Ingeborg Höting, Ludger Kremer und Timothy Sodmann (Hg.)
Westmünsterländische Biografien 1
Geschichte im Westmünsterland – Band 7
Achterland Verlagscompagnie Vreden/Bredevoort 2015
Dechant August Wessing
Wessing
Unter den Priestern, die Karl Leisners Priesterweihe am 17. Dezember 1944 im KZ Dachau miterlebten, war auch August Wessing.
Folgende Priester der Diözese Münster waren im Dezember 1944 im KZ Dachau:
P. Theodor Averberg SVD, P. Josef Averesch CSSR, Antonius Bornefeld, P. Franz Dabeck SVD, Heinrich Fresenborg, Reinhold Friedrichs, P. Alkuin Gaßmann OFM, Josef Helmus, Heinrich Hennen, P. Augustin Hessing OSB, Dr. Bernhard Hürfeld, Johannes Klumpe, Heinrich Kötter, P. Anton Krähenheide MSC, Matthias Mertens, Josef Meyer, Wilhelm Meyer, P. Engelbert Rehling OMI, Joseph Reukes, Laurenz Schmedding, P. Emil Schumann MSC, P. Dr. Gregor Schwake OSB, Johannes Sonnenschein, Hermann Stammschröer, Wilhelm Weber, August Wessing.
30 Priester aus der Diözese Münster haben einen Glückwunschzettel in lateinischer Sprache unterschrieben:
Carolo Leisner
sexto captivitatis suae anno sacris DACHOVII initiato enixe gratulantur captivi quoque triginta confratres ex LUDGERI filiis.
Dachovii, Dominica Gaudete MCMXLIV [Karl Leisner, der im sechsten Jahr seiner Gefangenschaft in Dachau unter Anstrengung zum Priester geweiht wurde, gratulieren auch seine mitgefangenen 30 Mitbrüder aus den Söhnen des heiligen Ludgerus.
Dachau, am Sonntag Gaudete 1944]
Wessing August, Friedrichs Reinh., Helmus Josef, Herm. Stammschröer, Ant. Bornefeld, [P.] Engelb. Rehling, [P.] Averesch Josef, Reukes Jos., Sonnenschein Johannes, Hermann Scheipers, Statniczuk Willy, Mertens Matthias, Hans Rindermann, Weber Wilhelm, [P. Alkuin] Gaßmann Hubert, Laurenz Schmedding, [P.] Averberg Theo, P. A. [Anton] Krähenheide msc, Heinrich Selhorst, Fresenborg Heinrich, Klumpe Johannes, [P.] Dabeck Franz, Kötter Heinrich, Meyer Willi, Meyer Josef, P. E. [Emil] Schumann msc, P. Augustin Hessing, Hennen Heinrich, P. Gregor Th. [Theodor] Schwake, Hürfeld Bernhard, Arthofer Leopold.
Auf einer Glückwunschkarte mit einem allgemeinen Bischofswappen und dem Wahlspruch des Bischofs von Münster Clemens August Graf von Galen: „Nec laudibus nec timore – Weder für Lob noch aus Furcht“ steht folgender Text:
In memoriam confratrum ex Dioecesi Monasteriensi die sacrae ordinationis Tuae in Dachau praesentium
[Zum Gedenken an Deine Mitbrüder aus der Diözese Münster, die am Tage Deiner Priesterweihe in Dachau zugegen waren.]
Es folgen die Namen der Weltpriester aus dem Bistum Münster:
Bornefeld Antonius, Fresenborg Henricus, Friedrichs Reinoldus, Helmus Joseph, Hennen Henricus, Hürfeld Bernardus, Klumpe Joannes, Kötter Henricus, Mertens Matthias, Meyer Joseph, Meyer Guilelmus, Reukes Joseph, Schmedding Laurentius, Sonnenschein Joannes, Stammschröer Hermann, Weber Guilelmus, Wessing Augustus,
die Namen der Ordenspriester aus dem Bistum Münster:
Averesch Joseph, Averberg Theodorus, Dabeck Franziscus, Hessing Henricus, Krähenheide Antonius, Rehling Engelbertus, Schumann Aemilianus, Schwake Theodorus,
und die Namen der mit Münster verbundenen Priester:
Rindermann Joannes, Scheipers Hermann, Selhorst Henricus und Statniczuk Guilelmus.
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Aus dem dem Rundbrief des IKLK Nr. 45 – Februar 2002, S. 74–77
Pfarrer Johannes Sonnenschein zum 50. Todestag von Dechant Wessing am 14. März 1995 in Hoetmar
Dechant August Wessing war kein Prälat und kein Bischof. Er hatte auch keinen Doktortitel. Dennoch ist er bis heute bei vielen im Bistum Münster und weit darüber hinaus bekannt geblieben als der „Heilige von Dachau“. Ich will versuchen, Ihnen dies, wenn auch nur andeutungsweise, verständlich zu machen, in vier Punkten.
1. Was einst der Völkerapostel von sich geschrieben hat, das dürfte auch August Wessing von sich sagen: „In aller Demut habe ich dem Herrn gedient.“ – Er war ein demütiger Priester. Die Älteren unter Ihnen wissen vielleicht noch, daß er hier an jedem Samstagmorgen als Erster vor dem Beichtstuhl seines Kaplans Franz Reckfort kniete, um in Demut das heilige Bußsakrament zu empfangen. In Dachau eingeliefert, mußte er viele Schimpfkanonaden über sich ergehen lassen, weil er den Marschkommandos nicht immer schnell genug nachkommen konnte. Gedemütigt und schweigend aber nahm er es hin, wenn er dann vor aller Augen ganz allein im Laufschritt nachexerzieren mußte. Vom Karsamstag 1944 bis zum Donnerstag nach Ostern mußte er täglich im Zuge einer Kollektivstrafe von morgens früh bis abends spät ohne Pause, ohne Speise, ohne Trank mit einigen Mitverurteilten tiefe Gräben ausheben, natürlich unter strengster Bewachung. Er, der Älteste von allen, tat es ohne Groll und Murren, demütig und schweigend.
2. Christus sagt: „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Liebt auch eure Feinde und tut Gutes denen, die euch verfolgen.“ – Bei seiner Verhaftung wurde Wessing vom Gestapobeamten gefragt: „Hassen Sie denn nicht unsere Feinde, die Russen und die Polen und die Juden?“ Er antwortete: „Ich liebe alle Menschen.“ – „Aber mich“, meinte der Beamte, „mich werden Sie hassen und den Nationalsozialismus?“ Seine Antwort: „Ich liebe auch Sie und bin bereit, auch Ihnen Gutes zu tun.“
Wir beide hatten im Lager alles gemeinsam: Stube, Spind und alle Sachen im Spind. Als uns Lebensmittel geschickt werden konnten, bekamen wir beide reichlich. Das Meiste davon verteilte er an die Ärmsten. Solange nur noch etwas Eßbares in unserm Spind war, ließ er keine Ruhe, bis er es an die vielen, vielen Hungernden und Verhungernden verteilen konnte. Seiner Schwester Anna schrieb er damals: „Es freut mich besonders, daß ich denen davon geben kann, die nicht so glücklich dran sind wie ich, der ich Pakete bekomme.“
3. Im Römerbrief des heiligen Paulus steht: „Der Gerechte lebt aus dem Glauben.“ – Im KZ Dachau befanden sich 2.800 Geistliche, die aus Glaubensgründen eingesperrt waren. Trotz aller oft sehr brutalen Schikanen und grausamen Quälereien, trotz Hunger und Seuchengefahren, trotz ständiger Todesgefahr, selbst dann, wenn diesen total ehrlos, wehrlos und machtlos Gemachten Befreiung versprochen wurde unter der Bedingung, ihr Priestertum aufzugeben, ist keiner von den 2.800 Priestern seinem Glauben und seinem Beruf untreu geworden.
Dechant Wessing war da ein leuchtendes Vorbild. Er kannte und bekannte, er liebte und lebte seinen Glauben. Er liebte seine Kirche. Mutig und stolz bekannte er sich zu ihr in unbedingter Treue zum Papst in Rom, zu seinem Bischof in Münster, zu seinem Priesterberuf. Alle Verleumdungen und Bedrohungen, die damals gegen Papst und Kirche und gegen ihn selbst erhoben wurden, konnten ihn nicht verunsichern. Sie machten ihn nicht wankend, waren ihm vielmehr Grund genug, nun um so mehr für seinen römisch-katholischen Glauben einzutreten. Glaube ist Gnade, und die will erbetet werden. Ohne Gebet geht der Glaube verloren – auch heute noch. „Denn“, sagt der heilige Johannes Chrysostomus: „Gebet ist Gemeinschaft und Vereinigung mit Gott.“
4. Dechant Wessing war ein großer Beter. Sein Beten war nicht äußerlich gewohnheitsmäßig, auch nicht eingeschränkt auf bestimmte Zeiten und Stunden, sondern ein Beten, das Tag und Nacht, immer, währte. Jeder Blick in seine Gefängniszelle zu Münster sah ihn darin betend auf den Knien liegen. Auf dem Transport nach Dachau befanden sich mit ihm drei niederländische Geistliche. Von ihnen weiß ich es, sie haben es mir geschrieben: Dechant Wessing hat nicht viel gesagt, noch weniger geklagt, aber desto mehr seinen Rosenkranz gebetet. – Jede sich ihm bietende Möglichkeit nutzte er zum stillen Beten in der Kapelle. An einem arbeitsfreien Samstagnachmittag folgte ihm damals ein Kaplan der Diözese Trier. Es war so gegen 13.30 Uhr. Da kniete der Dechant schon auf dem harten Fußboden, ohne Bank, ohne stützende Lehne, ohne Kissen, unbeweglich und unentwegt den Blick auf den Heiland im Tabernakel gerichtet mit ehrfürchtig gefalteten Händen. Dem jungen Kaplan kam der Gedanke: Ich will wenigstens einmal auch solange und so andächtig hier beten wie der alte Dechant. Der Kaplan hielt es zweieinhalb Stunden aus. Dann gab er es auf. Wessing aber betete noch zwei Stunden lang weiter, bis er zum Zählappell antreten mußte. Im Beten holte er sich Trost und Kraft von oben. Nicht nur für sich, viel mehr für viele andere. Nach jeder eingetroffenen Nachricht aus Hoetmar von seiner Schwester über Kranke und Tote, Gefallene, Vermißte und Verwundete und über Fliegerangriffe auf die Heimat sagte er mir: „Jetzt gehe ich erst in die Kapelle, um für diese armen Menschen den Kreuzweg zu beten.“
Bei jedem heiligen Meßopfer, an dem er teilnehmen konnte, hat er seine Freiheit und sein Leben immer wieder opferbereit in den Willen Gottes gegeben. Und der Herrgott hat sein Lebensopfer dort in der Unfreiheit angenommen.
Heute vor 50 Jahren bei der Beisetzung der Aschenurne auf euerm Friedhof sagte damals Bischof Clemens August: „Ihr müßt nicht für ihn beten. Ihr dürft vielmehr zu ihm beten. Denn er ist ein Heiliger.“ So wollen wir jetzt in der heiligen Eucharistiefeier Gott danken, daß er einst dieser Gemeinde eine solche Priestergestalt gegeben hat. Und wir dürfen dabei den Dechant Wessing um seine Fürsprache bitten, daß Demut und Nächstenliebe, Glaubenstreue und Freude am Gebet in Hoetmar lebendig bleibe. Amen.
Auf Bitte von KZ-Priester Johannes Sonneschein legten um das Jahr 1954 Mitgefangene „Erinnerungen“ an Dechant August Wessing schriftlich nieder. Einige Zitate aus diesen „Erinnerungen“ geben einen Einblick in das Lagerleben und vervollständigen das Bild dieses Martyrers der Nächstenliebe, der weit über Hoetmars Grenzen hinaus bekannt ist.
Dr. Josef Teulings[1]
Infolge seines Alters konnte er den Marschkommandos nicht immer zeitig nachkommen. Daher öfteres Schimpfen von SS und Blockpersonal. Einige Male mußte er allein Strafexerzieren im Laufschritt. – Ich begegnete ihm wieder im Strohsackkommando[2]. Auch da war er immer der ruhige Priester, der während seiner Arbeit ruhig betete.
[1] Josef Teulings, geboren am 27.9.1894 in ´s-Hertogenbosch, kam am 2.10.1942 ins KZ Dachau und wurde am 29.4.1945 befreit.
[2] Im KZ schliefen die Häftlinge auf Strohsäcken, die immer wieder geflickt und neu aufgefüllt werden mußten.
Richard Schneider[1]
Wessing litt unter der Haft. Begreiflich, wenn man bedenkt, daß er zu den ältesten Priestern Deutschlands gehörte, die ins Lager kamen. Es war die Umstellung zu groß nach jeder Seite hin. Bisher das stille priesterliche Leben, nunmehr dieser Lärm, dieser Massenbetrieb. Wessing klagte nie, aber man sah ihm an, wie er darunter litt. […] Still und ohne Widerspruch fügte er sich in die Anordnungen des Lagerlebens. Ein edler Priester, ein tieffrommer Mensch, ein Bekenner und Martyrer verdient August Wessing genannt zu werden.
[1] Richard Alois Schneider, geboren am 5.1.1893 in Hundheim, Priesterweihe am 12.6.1921 in St. Peter (Schwarzwald/Freiburg), gestorben am 6.9.1987 in Buchen. Er kam am 22.11.1940 ins KZ Dachau und wurde am 29.3.1945 entlassen.
Pater Theodor Averberg SVD[1]
Ich habe den August Wessing als großen Beter bewundert. […] Seine Teilnahme für andere zeigte sich besonders darin, daß er, wenn er Pakete bekam, immer reichlich davon an die Armen austeilte. […] Außer des Gedenkens im Gebet hat er sich auch manche Opfer auferlegt, so daß ich ihn als einen Heiligen betrachte. Sicherlich wird die Gemeinde jetzt einen großen Fürbitter im Himmel haben.
[1] Pater Theodor Averberg SVD, geboren am 12.12.1878 in Everswinkel, Priesterweihe am 24.2.1905 in Mödling bei Wien, gestorben am 31.7.1973 in Everswinkel. Er kam am 30.7.1943 ins KZ Dachau und gehörte zu den Priestern, die Otto Pies aus dem Evakuierungsmarsch, der vom KZ Dachau am 26.4.1945 in Marsch gesetzt worden war, befreit hat.
Horst Thurmann[1]
Die Lauterkeit seiner Gesinnung, der Ernst der Frömmigkeit, die liebevolle, selbstlose Art seines Wandels stärkte auch die Leidensgenossen – unabhängig von der Konfession – unseres Blocks.
[1] Der evangelischer Pfarrer Horst Thurmann, geboren am 9.8.1911 in Düsseldorf, kam am 2.5.1941 ins KZ Dachau und wurde am 29.4.1945 befreit.
Léon Fabing[1]
Ich habe von Herrn Dechant Wessing den Eindruck behalten, daß er vom Geist des Glaubens durchdrungen war, was ihm eine ständige Würde gab, auch in Häftlingskleidern. […] Er hatte die Liebe zu seinem Volk und seinem Vaterland und verspürte den Schaden, welchen Volk und Vaterland ertragen mußten unter dem Nazismus. Er war zartfühlend für andere und sich.
[1] Léon Fabing, geboren am 11.7.1905 in Schweyen, kam am 19.11.1942 ins KZ Dachau und wurde am 29.4.1945 befreit.
Anton Lenferding[1]
Wenn er auch große Sehnsucht nach der Freiheit und der Rückkehr in seine Heimatpfarrei in sich trug, war er doch Gottes Willen ergeben.
[1] Anton Lenferding, geboren am 23.5.1886 in Hechingen, gestorben am 29.12.1962, kam am 26.3.1943 ins KZ Dachau und wurde am 29.3.1945 entlassen.
Emil Schumann[1]
Im Frühjahr 1945 war ich Schreiber im Revier Block 3. Die Aufnahme der Kranken war barbarisch. […] Im Januar und Februar [1945] hat es im Revier 9.000 Tote gegeben. […] Das einzige, was ich von ihm [August Wessing] hörte, waren Stoßgebete. […] Wie gelebt, so gestorben!
[1] Pater Emil Schumann MSC, geboren am 28.12.1908 in Düsseldorf, gestorben am 2.6.1981, kam am 5.12.1941 ins KZ Dachau und wurde am 29.4.1945 befreit.
Reinhold Friedrichs[1]
Er steht heute mitten unter uns als der große Apostel und Märtyrer der Liebe und sagt uns immer wieder das Wort des sterbenden Christus: „Vater, verzeih ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.
[1] Reinhold Friedrichs, geboren am 8.5.1886 in Hüls bei Krefeld, Priesterweihe am 1.6.1912, gestorben am 28.7.1964. Er kam am 17.3.1941 ins KZ Sachsenhausen, am 12.9.1941 ins KZ Dachau und wurde am 5.4.1945 entlassen.
Das Andenken an Dechant Wessing ist wach und lebendig geblieben. Die Grundschule Hoetmar trägt seinen Namen. Bei ihrer Einweihung im Jahre 1976 sprach der Mithäftling Pfarrer Johannes Sonnenschein. Zum 50. Todestag von Dechant Wessing am 4. März 1995 wurde eine vom Künstler Kurt Broeker in Bronze gestaltete Gedenktafel enthüllt. Im anschließenden Gedenkgottesdienst hielt der Mithäftling Pfarrer Hermann Scheipers die Predigt. Rektor Hubert Eusterbrock sagte in seiner Ansprache während der Feierstunde: „Seine Gebete, seine Opfer vergessen, hieße auch Geschichte vergessen.“ In Hoetmar, Warendorf, Gescher und Hochmoor sind Straßen nach Dechant Wessing benannt. Der heutige „August-Wessing-Damm“ in Warendorf hieß in der Zeit des Nationalsozialismus „Adolf-Hitler-Damm“.
1974 regten Ordenschristen und Priester die Seligsprechung August Wessings an und baten den damaligen Bischof von Münster, Heinrich Tenhumberg, den Informationsprozeß einzuleiten. Es sollten Zeugenaussagen und Materialien gesichert werden. Diesem Antrag schlossen sich Mitglieder der Priestervereinigung „Unio apostolica“, deren Mitglied August Wessing war, und Mithäftlinge aus dem KZ Dachau an, er kam jedoch nicht zum Tragen.
Hans-Karl Seeger
Gedenken an August Wessing in Hoetmar
Kirche in Hoetmar
Gedenkstein an der Dechant-Wessing-Schule
Hochkreuz mit Aschenurne auf dem Hoetmarer Friedhof
Quelle der Fotos: Gabriele Latzel