Der Bildhauer, Grafiker und Pädagoge Bert Gerresheim hat am vergangenen Donnerstag (08.10.2020) seinen 85. Geburtstag feiern können. Er ist seit über 20 Jahren Mitglied im IKLK. Zu seinem Ehrentag hat ihm unsere Vizepräsidentin Monika Kaiser-Haas gratuliert.
In dem nachfolgenden Rückblick erinnert Sie an das Karl-Leisner-Erinnerungsmal, das der Künstler geschaffen hat, und das vor fast sechs Jahren in Kleve eingeweiht wurde.
Quelle des Fotos: Rüdiger Enders (2019)
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Für das Internationale Schönstattzentrum Belmonte in Rom wurde eine von dem Künstler Johannes Potzler[1] gefertigte Karl-Leisner-Plastik gestiftet.
[1] Bildhauer Johannes Raphael Potzler, geb. 1957 in München, Akademie der Bildenden Künste, Studium der Kunstgeschichte, Ausstellungen u. a. in München, Fulda, Regensburg, Bamberg; u. a. Bronzearbeiten (z. B. Plastiken, Kreuze, Kreuzwege, Heiligenfiguren)
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Am 13. Dezember 2014, dem Vorabend des dritten Adventssonntags – Gaudete – wurde aus Anlass der heimlichen Priesterweihe Karl Leisners vor 70 Jahren im KZ Dachau das Karl-Leisner-Erinnerungsmal auf dem Vorplatz der Stifts- und Propsteikirche St. Mariä Himmelfahrt[1] in Kleve der Öffentlichkeit vorgestellt und von Erzbischof em. Dr. Werner Thissen eingeweiht.
[1] Im 12. Jhdt. wird eine kleine, im romanischen Stil aus weißem Tuffstein erbaute, dem Evangelisten Johannes geweihte Kirche erwähnt. Grundsteinlegung der Kirche St. Mariä Himmelfahrt durch Graf Dietrich IX. von Kleve war am 12.8.1341. Die Namensgebung Stiftskirche erfolgte aufgrund der Verlegung des Stiftes vom Monterberg nach Kleve. Neben den Bezeichnungen Stiftskirche und St. Mariä Himmelfahrt wird die Kirche Propsteikirche, Oberstadtkirche/Oberkirche und im Volksmund auch de Boverkerk genannt.
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In dem Kapitelhaus an der Herrenstraße 9 in Freiburg, dem Wohnsitz des Erzbischofs em. Dr. Robert Zollitsch[1], befindet sich in der Hauskapelle eine Karl-Leisner-Plastik von dem Künstler Johannes Potzler[2].
[1] Erzbischof em. Dr. Robert Zollitsch (* 9.8.1938 in Filipovo im ehemaligen Jugoslawien) – Priesterweihe am 27.5.1965 – 20.7.2003 Bischofsweihe zum Erzbischof für das Bistum Freiburg – 18.2.2008-12.3.2014 Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz – altersbedingter Rücktritt 16.9.2013
[2] Bildhauer Johannes Raphael Potzler, geb. 1957 in München, Akademie der Bildenden Künste, Studium der Kunstgeschichte, Ausstellungen u. a. in München, Fulda, Regensburg, Bamberg; u. a. Bronzearbeiten (z. B. Plastiken, Kreuze, Kreuzwege, Heiligenfiguren)
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Seit Anfang 2000 gibt es in dem zum Schönstatt-Zentrum Mannheim-Gartenstadt gehörenden Haus der Begegnung eine Karl-Leisner-Plastik von dem Künstler Johannes Potzler[1].
[1] Bildhauer Johannes Raphael Potzler, geb. 1957 in München, Akademie der Bildenden Künste, Studium der Kunstgeschichte, Ausstellungen u. a. in München, Fulda, Regensburg, Bamberg; u. a. Bronzearbeiten (z. B. Plastiken, Kreuze, Kreuzwege, Heiligenfiguren)
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Seit 1997 befindet sich in der am 22. März 1981 eingeweihten Schönstattkapelle am Schönberg in Merzhausen[1], dem „Heiligtum der Berufung“, eine Karl-Leisner-Plastik von dem Künstler Johannes Potzler[2]. „Karl Leisner wird in unserem Heiligtum der Berufung und darüber hinaus sehr verehrt.“[3]
[1] Die ca. 5.200 Einwohner umfassende Gemeinde Merzhausen liegt im Landkreis Breigau-Hochschwarzwald und wurde 786 erstmalig erwähnt. 1635 erwarb das Freiburger Jesuitenkloster den Ort, der heute aus dem Dorf Merzhausen und dem oberhalb gelegenen Jesuitenschloss besteht. Neben mittelständischen Betrieben wird der Ort von dem umliegenden Weingütern geprägt.
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Foto Maria Kurz
Seit 1997 befindet sich im 1969 eingeweihten Schönstattkapellchen Stuttgart-Freiberg, dem „Heimkehr- und Siegesheiligtum“, eine Karl-Leisner-Plastik von dem Künstler Johannes Potzler[1].
[1] Bildhauer Johannes Raphael Potzler, geb. 1957 in München, Akademie der Bildenden Künste, Studium der Kunstgeschichte, Ausstellungen u. a. in München, Fulda, Regensburg, Bamberg; u. a. Bronzearbeiten (z. B. Plastiken, Kreuze, Kreuzwege, Heiligenfiguren)
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Das Bronzerelief mit der Darstellung der Priesterweihe von Karl Leisner am 17. Dezember 1944 im KZ Dachau durch dessen Mithäftling Bischof Gabriel Piguet von Clermont fertigte der Bildhauer Dieter von Levetzow, geboren 1925, als Geschenk für die Kathedrale Notre-Dame-de-l’Assomption (Mariä Himmelfahrt) von Clermont-Ferrand. Die Einweihung des Reliefs erfolgte im Rahmen einer Pilgerfahrt von Deutschen und Franzosen am 12. Mai 2006 in der Kapelle der Grablege der Bischöfe von Clermont durch Erzbischof Hippolyte Simon.
Foto Gabriele Latzel
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Das Bronzerelief mit der Darstellung von Karl Leisners Priesterweihe am 17. Dezember 1944 im KZ Dachau durch den ebenfalls dort inhaftierten französischen Bischof Gabriel Piguet von Clermont fertigte der Bildhauer Dieter von Levetzow, geboren 1925, für die Wallfahrtskirche in Brielle. Am 2. Februar 2007 nahm der damalige Bischof von Rotterdam Adrianus van Luyn das Geschenk in einem feierlichen Gottesdienst in der Kathedrale von Rotterdam entgegen.
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1989 schuf Bert Gerresheim[1] für die Kirche St. Johannes in Rheydt[2] einen Kreuzweg, bei dem der Künstler als Begleitfiguren Personen aus dem 20. Jahrhundert wählte, die die Kreuzigung in die heutige Zeit übersetzen. Bei der fünften Station ersetzte er Simon von Cyrene durch den Seligen Karl Leisner.
[1] Bert Gerresheim (* 8.10.1935 in Düsseldorf) – Düsseldorf – Bildhauer – Studium an der Kunstakademie in Düsseldorf 1956–1960 – Studium der Kunstgeschichte, Archäologie u. Germanistik an der Universität in Köln 1960–1963 – Staatsexamen für das Lehramt an Höheren Schulen 1963 – Deutsch- und Kunstlehrer am Lessing-Gymnasium in Düsseldorf bis 1990 – Er widmet sich ganz seiner Arbeit als Bildhauer. Unter zahlreichen weiteren Auszeichnungen erhielt er 1978 den Kunstpreis „Zeitgenössisches Menschenbild“ des Unesco-Komitees. Auf vielen seiner Kunstwerke hat er u. a. auch Karl Leisner dargestellt.
[2] ursprünglich keltische Besiedlung, in römischer Zeit durch den germanischen Stamm der Ubier – 1856 Stadtrechte – 1907 kreisfreie Stadt – 1929-1933 Vereinigung mit München-Gladbach, Odenkirchen, Giesenkirchen und Schelsen – 1933 Trennung von München-Gladbach auf Veranlassung des aus Rheydt stammenden Joseph Goebbels – seit 1.1.1975 Eingemeindung nach Mönchengladbach
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