Unter dieser Überschrift erschien in der Wochenzeitung L’OSSERVATORE ROMANO vom 12. Februar 2016 ein ganzseitiger Artikel mit dem Zusatz „Auszug aus der Einführung zum Buch von Papst Paul VI. als Hommage an Dante Alighieri“ von Gianfranco Kardinal Ravasi, dem Präsidenten des Päpstlichen Kulturrates.
Laut Ausführungen des Kardinals haben bereits Paul VI. in seiner Enzyklika „Altissimi cantus domini – Meister des höchsten Gesanges“ und Benedikt XV., Benedikt XVI. sowie Papst Franziskus Dante Alighieri geehrt. Der Bericht schließt mit den Worten:
„Franziskus war es auch, der in seiner ersten Enzyklika „Lumen fidei“ das Licht des Glaubens, das die gesamte menschliche Existenz erfasst und umfasst, mit einem Bild von Dante umschrieben hat: »Dies ist der Funke, dies der Glut Beginn / die dann lebendig in mir aufgestiegen / der Stern, von welchem ich erleuchtet bin« (Paradies XXIV, 145-147).“
Alle genannten Päpste heben die Bedeutung von Dantes „Göttlicher Komödie“ hervor.
Zu Karl Leisner und Dante Alighieri siehe Aktuelles vom 7. Mai 2014 – Karl Leisner hätte vermutlich nach wie vor lieber das Original gelesen!