Die Verantwortlichen der Pfarrei St. Lamberti in Coesfeld ehren ihren im KZ Dachau verstorbenen Dechanten Josef Lodde.
Sie greifen dabei auf eine Veröffentlichung zu Josef Lodde im Rundbrief des IKLK Nr. 50 zurück. Diese liegt inzwischen überarbeitet und aktualisiert vor und wird zusammen mit einer Darstellung des KZ-Priesters von Dr. Hermann Hüsken noch in diesem Jahr im LIT Verlag erscheinen.
Cover
Martin Klüsener, zur Zeit Kaplan in Kevelaer, verwendet den Kelch von Josef Lodde. Im Fuß dieses Kelches befinden sich in einer Kapsel eingefügt Haare des seligen Karl Leisner, die Pater Otto Pies SJ nach dessen Sterben abgeschnitten hat.
Die Urne mit Josef Loddes Asche ruht im oberen Teil des Friedhofskreuzes in Coesfeld, der Stadt seines langjährigen Wirkens.
Norbert Damberg, der Archivar der Stadt Coesfeld, plant für den 27. Januar 2012 die Neueröffnung eines Teils des Coesfelder Museums. Dort ist ein Bereich zu Dechant Josef Lodde vorgesehen. In diesem Umfeld soll die oben genannte Veröffentlichung ihren Platz finden.