Nach dem Sonntagsgottesdienst am 30. Oktober 2011 erfolgte die Einweihung
Auf Initiative des Verkehrs- und Verschönerungsvereins (VVV) und in Absprache mit dem Bocholter Künstler Jürgen Ebert wurde die Karl-Leisner-Büste an einen neuen, prominenteren Standort unmittelbar in der Nähe des Haupteingangs zur St.-Mariä-Himmelfahrt-Kirche umgesetzt und so ins recht Licht gerückt. Unterstützung fand diese Umsetzung unter anderem auch durch die katholische Kirche. Pastor Julian Jitaru und Diakon Martin Beckers nutzten jetzt die Gelegenheit, die Büste in Anwesenheit der Vertreter des VVV und zahlreicher Bürgerinnen und Bürger nach dem Sonntagsgottesdienst an dem neuen Standort zu segnen.
Zum Gedenken an den gebürtigen Reeser Karl Leisner war der große Granitblock mit der Büste Leisners vor etwa fünf Jahren vom VVV im Schatten einer Baumgruppe auf dem Kirchenvorplatz hinter dem Rathaus aufgestellt worden. In der Zwischenzeit hatte sich gezeigt, dass das Denkmal am bisherigen Standort trotz entsprechender Beleuchtung von der Bevölkerung kaum wahrgenommen worden ist. „Selbst verschiedenen Reesern ist die Skulptur bis heute noch nicht aufgefallen“, meint Rolf Albring, Vorsitzender des Verkehrs- und Verschönerungsvereins. Außerdem sei der Rasen um das Denkmal herum aufgrund der verschatteten Lage leider nie richtig angegangen.
„Mit dem neuen Standort rechts vor dem Haupteingang zur Mariä-Himmelfahrt-Kirche haben wir jetzt einen sehr viel besseren Platz gefunden“, freut sich Albring. „Hier kommt die Leisner-Büste nun richtig gut zur Geltung.“ Sein Dank galt unter anderem den Stadtwerken Rees und der Stadt Rees für die Unterstützung bei der Umsetzungsaktion.
Foto: Die VVV-Vorstandsmitglieder Rolf Albring (2. v. r.), Herbert Venhofen (3. v. l.) und Hubert Dahmen (l.) mit den Vertretern der katholischen Kirche vor der umgesetzten Karl-Leisner-Büste
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