Karl Leisner in „Brennpunkte der Kirchengeschichte“

BrennpunkteKirchengeschichteWolfgang Michalke-Leicht / Clauß Peter Sajak(Hg.)
Brennpunkte der Kirchengeschichte
Paderborn 2015

In Kapitel 23 „Kirche und Totalitarismus“ geht es auf den Seiten 535–537 um den Glaubenszeugen Karl Leisner.

Die „Brennpunkte der Kirchengeschichte“ liegen nun in einer völlig neu konzipierten und überarbeiteten Ausgabe vor. Damit haben Sie nach langen Jahren wieder ein Unterrichtswerk zur Verfügung, das Ihren Schülerinnen und Schülern in 25 Kapiteln einen umfassenden Überblick über 2000 Jahre Christentum gibt.

Die Kapitel des Bandes sind jeweils in sich abgeschlossen und können voneinander unabhängig behandelt werden. Zusätzlich finden Sie in diesem Band neun thematische Aspekte, die im Laufe der Kirchengeschichte immer wieder eine zentrale Rolle gespielt haben: die Brennpunkte. Diese haben dem Unterrichtswerk seinen Namen gegeben und werden in den jeweiligen Kapiteln gesondert ausgewiesen. Hierdurch ergibt sich eine inhaltliche Vernetzung, die beim Verständnis historischer Zusammenhänge hilfreich sein kann. Ein farbiges Leitsystem hilft bei der Orientierung.[1]

[1] URL https://verlage.westermanngruppe.de/schoeningh/reihe/W00554/Brennpunkte-der-Kirchengeschichte – 11.12.2015

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Brennpunkte2a

Brennpunkte3

ERGÄNZUNGEN:

Nach seiner Verhaftung am 9. November 1939 kam er nach Schutzhaft in den Gefängnissen Freiburg und Mannheim sowie im KZ Sachsenhausen am 14. Dezember 1940 ins KZ Dachau. Da auch ein französischer Bischof ab dem 7. September 1944 dort interniert war …

Das mit „Erste Heilige Messe (Primiz) von Karl Leisner, im Konzentrationslager Dachau, 26. Dezember 1944“ betitelte Foto wurde nicht bei Karl Leisners Primiz aufgenommen, sondern erst am Osterfest, dem 1. April 1945.