Adalbert Stifter (* 23.10.1805 in Oberplan/Böhmen/Horní Planá/CZ, † 28.1.1868 in Linz/ A) – österreichischer Schriftsteller
Zu Karl Leisner und Adalbert Stifter siehe Aktuelles vom 18. November 2017 – Karl Leisner und Adalbert Stifters „Nachsommer“,
Aktuelles vom 14. September 2014 – Karl Leisner könnte den Roman „Der Nachsommer“ von Adalbert Stifter gelesen haben und
Aktuelles vom 11. Oktober 2014 – Nachtrag zu Karl Leisners Lektüre „Nachsommer“.
Unter der Überschrift „Wasser so regungslos wie eine versteinerte Träne – Kein Böhmerwald ohne Adalbert Stifter. Längst ist der Dichter; der vor hundertfünfzig Jahren starb, zum Schutzpatron einer neuen Identität in der Grenzregion zwischen Bayern, Österreich und Tschechien geworden.“ berichtet Arthur Schnabl im Reiseblatt der F.A.Z. vom 25. Januar 2018 über die Entwicklung des Geburtshauses von Adalbert Stifter in Oberplan, dem heutigen Horní Planá, und schildert, wie sich dieser Ort heute darstellt. Der Dichter stellte in seinen Werken die Landschaft in den Mittelpunkt der Erzählungen und gab der Natur selbst eine Stimme. Unter anderem beschreibt Arthur Schnabl die Gegend des Böhmerwaldes, in dem Stifters Erzählung „Hochwald“ entstanden ist.
Im November 2017 brachte FAZ.NET bereits einen Artikel über Adalbert Stifter und den Böhmerwald von Simon Strauss.
FAZ.NET vom 5. November 2017 – Tschechien – Das tiefe Nichts
Christian Begemann und Davide Guiriato
„Stifter Handbuch“. Leben – Werk – Wirkung.
Stuttgart 2017, 397 S., 89,95 €
Unter der Überschrift „Seine Neigung zu Naturkatastrophen – Die Rätsel um den österreichischen Autor Adalbert Stifter werden auch 150 Jahre nach dessen Tod nicht geringer. Nun erscheint ein umfassendes Handbuch.“ besprach Tilman Spreckelsen in der F.A.Z. vom 27. Januar 2018 dieses Buch.
Quelle des Fotos: Wikimedia Commons / gemeinfrei (abgerufen 11.03.2017)