Karl Leisner und Heinrich Kleinen als Kursgenossen

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Heinrich Kleinen (* 27.8.1914 in Duis­burg-Hamborn, † 10.2.2004 in Goch) – Eintritt ins Collegium Borromaeum in Münster 1.5.1934 – Priester­weihe 23.9.1939 in Mün­ster – Kaplan in Kleve Christus König 1948–1954 – Pfarrer in Uedem 1961–1986 – Erster Vorsit­zender des IKLK 1975–1987 – Im Martyrerprozeß für Karl Leisner hat er 1990 als Zeuge ausgesagt.
Foto IKLK Archiv

Werner Stalder berichtete in der Rheinischen Post vom 2. Januar 2015 in der Serie „Unsere Seelsorger – Pfarrer Heinrich Kleinen – Der bescheidene Pfarrer mit prominenten Freunden“

Link zu RP ONLINE vom 2. Januar 2015

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1939 entstandenes Foto von den beiden Kuershälften des Weihejahrgangs 1939

Karl Leisner befand sich damals im Lungensanatorium Fürstabt-Gerbert-Haus in St. Blasien.

 

 

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Gedenkbildchen der beiden Kurshälften des Weihejahrgangs 1939

 

 

 

Wie aus dem Gedenkbildchen hervorgeht, waren die ursprünglich vorgesehenen Weihetermine der 6. August und der 23. Dezember 1939. Wegen des Kriegsausbruchs wurde der Dezembertermin auf den 23. September vorgezogen. Karl Leisner durfte auf Grund seiner Krankheit im September die Weihe noch nicht empfangen, sollte aber im Dezember nachgeweiht werden. Es folgte jedoch ein fünf Jahre langes Warten auf die Weihe in Gefängnis- und KZ-Haft. Am 17. Dezember 1944 weihte ihn sein Mithäftling, der französische Bischof Gabriel Piguet von Clermont, in der Lagerkapelle des KZ Dachau im Geheimen zum Priester.

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Gedenkfoto zum Silberjubiläum 1964 in Freckenhorst mit Weihbischof Heinrich Tenhumberg, der zu diesem Kurs gehörte

 

 

 

Impressionen vom Silberjubiläum:

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Auch vom Goldjubiläum 1989 existiert ein Gedenkbildchen.

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