Immanuel Kant (* 22.4.1724 in Königsberg, † 12.2.1804 ebd.) – deutscher Philosoph – Begründer des Deutschen Idealismus
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DIE ZEIT N° 49 vom 3. Dezember 2015 beschäftigte sich in mehreren Artikeln mit Immanuel Kant. Die Titelseite trägt folgendes Zitat des Philosophen „Habe den Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen“ mit dem Untertitel „Er glaubte an die Vernunft und den Weltfrieden. Was wir gerade in diesen entfesselten Zeiten von dem große Aufklärer Immanuel Kant lernen können“.
Links zur Online-Version der ZEIT vom 3. Dezember 2015
„Was nun Herr Kant?“ S. 49f.
„Wir dürfen Kant nicht missverstehen“ S. 51
„Was bleibt von Immanuel Kant“ S. 52f.
Zu Immanuel Kants Hauptwerken zählen unter anderem „Kritik der reinen Vernunft“ (11781, 21787), „Kritik der praktischen Vernunft“ (1788) und „Kritik der Urteilskraft“ (1790). „Kritik der reinen Vernunft“ gilt als sein erkenntnistheoretisches Hauptwerk. Karl Leisner hat es vermutlich gelesen.
Seine Universitätsmitschriften zu den Vorlesungen an der Westfälischen Wilhelmsuniversität in Münster bei Professor Peter Wust dokumentieren, was Karl Leisner von und über Immanuel Kant hörte. Einiges davon schlägt sich auch in seinen Tagebüchern nieder.
Münster, Montag, 17. Dezember 1934
Weiter zu Wust. Kants Kritiken.[1]
[1] Kant, Immanuel: „Kritik der reinen Vernunft“ (1781), „Kritik der praktischen Vernunft“ (1788) und „Kritik der Urteilskraft“ (1790)
In seiner Bücherlese zitiert Karl Leisner aus der „Kritik der praktischen Vernunft“ nach dem Buch von Franz Xaver Kiefl: Katholische Weltanschauung und modernes Denken. Gesammelte Essays über die Hauptstationen der neueren Philosophie, Regensburg 2+31922
Münster, Samstag, 1. Juni 1935
4.30 bis 6.00 Uhr Kant und seine „Kritik“
Georgsdorf, Montag, 6. September 1937
„Vernunftbuch“[1] (Kant). Interessant.
[1] Es ist nicht klar, ob es sich um die „Kritik der reinen Vernunft“ oder die „Kritik der praktischen Vernunft“ handelt.