Karl Muth (* 31.3.1867 in Worms, † 15.11.1944 in Bad Reichenhall) – Gründer der Monatsschrift „Hochland“ Oktober 1903
Quelle des Fotos: Fotograf: Wolfgang Krapohl (abgerufen 11.03.2017)
Zum Geburtstag von Karl Muth schrieb Felix Dirsch in der Zeitung Die Tagespost vom 7. Februar 2017 einen Artikel unter der Überschrift „Als sich Kirche und Kultur wieder annäherten – Vor 150 Jahren wurde Karl Muth, der Schriftsteller und Gründer der Zeitschrift ‚Hochland’ geboren“.
Felix Dirsch verweist zunächst auf die Broschüre „Steht die katholische Belletristik auf der Höhe der Zeit?“, die Karl Muth 1898 unter dem Pseudonym „Veremundus“ veröffentlicht hat. Weiterhin hebt er die Bedeutung der von Karl Muth 1903 gegründeten Zeitschrift „Hochland“ hervor, indem er diese in Beziehung setzt zu Persönlichkeiten wie zum Beispiel Thomas Mann, Enrica von Handel-Mazetti, Max Scheler, Romano Guardini und Werner Bergengruen. Außerdem vergleicht er sie mit der Zeitschrift der Jesuiten „Stimmen aus Maria Laach“, heute „Stimmen der Zeit“. Am Ende erwähnt er die seit 1972 erscheinende Nachfolgezeitschrift von „Hochland“ die „Internationale katholische Zeitschrift Communio“, die unter anderen vor allem auf die engagierten „katholischen Gelehrten“ Hans Urs von Balthasar, Karl Lehmann, Joseph Ratzinger und Hans Maier zurückgeht.
Link zum Artikel
Siehe auch Link zu „Historisches Lexikon Bayerns“
Karl Leisner hat Karl Muth durch die Zeitschrift „Hochland“ kennengelernt.
Siehe Aktuelles vom 4. September 2013
und
Aktuelles vom 2. April 2016