Karl Leisner und Léon Bloy (I)

BloyLéon Marie Bloy (* 11.7.1846 in Périgueux/Dordogne/F, † 3.11.1917 in Bourg-la-Reine/Hauts-de-Seine/F) – Schrift­steller

Quelle des Fotos

Die Tagespost vom 29. August 2015 brachte unter dem Titel „Geheimnis des Alltags – Léon Bloy ist einer der wichtigsten katholischen Schriftsteller der abendländischen Modeme. Warum? Nur ihm ist es gelungen, katholisch zu schreiben, ohne in die Untiefen der Bekenntnisliteratur abzurutschen“ einen Artikel von Alexander Pschera.

 

Link zur Zeitung Die Tagespost vom 29. August 2015

An Hand des ersten Satzes „Was ist katholische Literatur?“, einer Frage des deutschen Schriftstellers Martin Mosebach, geht Alexander Pschera in dem ganzseitigen Artikel der Frage nach, zu welchem Genre unter anderen die Tagebücher von Léon Bloy gehören.

Nach seinem Besuch bei Familie Dr. Joseph Ruby in Freiburg/Br. im März 1938 beschäftigte sich Karl Leisner in der Kar- und Osterwoche intensiv mit der Frage „Priestertum oder Ehe und Familie“. In diesem Zusammenhang hat ihn vermutlich auch die Lektüre von Léon Bloy stark beeindruckt.

Münster, Sonntag, 17. April 1938, Osternacht
Wir lasen aus Léon Bloy „Briefe an seine Braut“ den Brief vom 24. Okto­ber 1889 (S. 81ff [81–87]). Gnade, Gnade! Amen.

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Bloy, Léon: Lettres à sa fiancée – Briefe an seine Braut, Salzburg/Leipzig 21936

 

 

 

 

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