Am Pfingstmontag, dem 21. Mai 2018, fand der 25. Deutsche Mühlentag statt – an vielen Orten gab es Sondervorführungen und Aktionen. Auch im Kreis Kleve beteiligten sich einige Mühlen. Darüberhinaus hat Karl Leisner zahlreiche „Mühlen“ in unterschiedlicher Funktion kennengelernt.
Die Materborner Mühle gestaltete er selbst mit seiner Gruppe zu einem „Jugendheim“ um.
Materborner Mühle auf der Welbershöhe
Gemälde von Wilhelm Lachenmeyer
RP ONLINE vom 17. Mai 2018 – Hier ist was los am Mühlentag
Die im Folgenden aufgeführten Mühlen sind nach den Daten geordnet, wie Karl Leisner ihnen begegnet ist.
Materborner Mühle als Heim
Anfangs trafen sich die Jungen im Zimmer ihres Religionslehrers Dr. Walter Vinnenberg in der Münze in Kleve. Dann wurde ein eigenes Heim wichtig. Sie bauten die Mühle an der Merowingerstraße aus. Dabei halfen vor allem die handwerklich tätigen Gruppenmitglieder.
Zustand der Mühle 1928
Fertigstellung der Mühle als Heim für Jugendgruppen
Die Mühle an der Merowingerstraße in Kleve wurde zwischen 1820 und 1830 von Jan Weelem Fallier aus der Donsbrügger Müllerdynastie erbaut. 1835 war der Besitzer dieser Mühle ein Düsseldorfer Kaufmann namens Rüping. Nachdem am 27. August 1912 Kappe und Flügelkreuz vom Sturm abgerissen worden waren, ging der Betrieb noch bis gegen Ende des Ersten Weltkrieges mit einer Dampflokomotive weiter.
Die Mühle hatte früher fünf Geschosse. Nach 1920 wurde der Turm auf zwei Geschosse verkürzt. Heute, da die Mühle in Privatbesitz und nicht öffentlich zugänglich ist, gibt es nur noch eine Etage.
Den alten Mühlenstumpf haben die Jungen um Karl Leisner mit den „Nerothern“ (Bündische Jugend) als Jugendheim umgebaut. Nur das Rietdach fertigte ein Fachmann. Wenn in Karl Leisners Tagebüchern von „Unserm Heim“ die Rede ist, ist diese Mühle gemeint.
Die Mühle und die Sandgrube daneben gehörten Hermann und Otto van de Sandt, wohnhaft in Kleve auf der Lindenallee. Nach dem Verbot der Katholischen Jugend stellten die van de Sandts die Mühle nicht der Hitlerjugend zur Verfügung, sondern bauten sie zu einem Wohnhaus aus.
Hermann van de Sandt am 18. Oktober 1999 an Hans-Karl Seeger:
Die Mühle wurde im Jahre 1907 bzw. 1908 von der Firma Teuerlings, die sie offensichtlich kurz vorher käuflich erworben hatte, öffentlich versteigert und von meinem Vater und seinem Vetter gemeinschaftlich ersteigert und erworben. Im November 1913 – nicht 1912 – zerstörte ein Sturm den Kopf der Mühle mit den Flügeln, deren Teile weit in das Land fast bis zur Merowingerstraße verstreut waren. Als fünfjähriger Junge habe ich mir seinerzeit den Schaden angesehen, so daß mir der Zustand bis in Einzelheiten im Gedächtnis geblieben ist.
Nach 1918 wurde der obere Teil der Mühle – als Beschäftigungsmodell staatlich gefördert – abgebrochen bis zu dem Zustand, der als Grundlage für das Heim verblieben ist. 1928 wurde der Stumpf zum Heim ausgebaut.
Karl Leisner aus Münster am 19. Januar 1939 an Walter Vinnenberg in Rheine:
Übrigens was aus unserer Mühle wurde, weißt Du schon? Es ist ein hübsches Ein-Familienhäuschen geworden. Alles ist von außen so geblieben. Im Innern sind Wände gezogen, so daß unten eine geräumige Küche mit einem Vorraum und WC ist und oben Schlafzimmer und Wohnzimmer. – Eingang ist nur von unten. Nach oben führt eine kleine Treppe. – So hatten wir es damals (1937/1938) mit Frau Verwaayen abgemacht, und so ist es ja besser, als wenn andern es in die Finger gefallen wäre.[1] – 1928 bis 1938. 10 Jahre sind’s also gewesen. Aber es waren auch herrliche Stunden, die Du uns durch die Mühle direkt und indirekt bereitet hast. Die lassen sich gar nicht mit Zeit messen. Und das innere Geheimnis der Mühle steht in unsern Herzen.
[1] Die Einrichtung einer Wohnung in der Mühle verhinderte die Beschlagnahme durch die Gestapo für die Hitler-Jugend.
Karl Leisner hatte im Mai/Juni 1933 vereinzelt in seinen Tagebüchern notiert:
Im Mai Sturm der HJ auf die Mühle.
Dort meldet man uns von der Stürmung des Heims [Mühle] durch die HJ, alles soll fein durcheinanderliegen.
Die Hitler-Jugend hat die Mühle besetzt. Wir sind bereit zu kämpfen. Alle unsere Sachen packen wir und am Montag hat Papa sie gesichert.
Um 14.30 Uhr Beratung in Sachen Mühle.
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Zum Niederrhein und vor allem zu den Niederlanden gehören die Mühlen. Karl Leisners Jugendkaplan Heinrich Brey schrieb über das Zeltlager in Groesbeek/NL 1934:
„Aber sehr bald wurde den Holländern klar, daß wir Kerle „von echtem Schrot und Korn“[1] waren, – katholische, deutsche Jugend mit guter Haltung und echter Gesinnung. Damit hatten wir ihre Herzen gewonnen und das Land erobert.
Sieghaft wehte das Kreuzbanner der Jungschar im Zeltlager über dem Land der Windmühlen.“[2]
[1] Redewendung aus der Münzkunde: Schrot steht für das Gesamtgewicht einer edelmetallhaltigen Münze, Korn für den früher für den Münzwert bedeutenden Edelmetallgehalt.
[2] Brey, Heinrich: Erinnerungen aus meiner Klever Kaplanszeit, (Typoskript 2.2.1948) 1948: 2
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Das früheste schriftlich erhaltene Zeugnis von Karl Leisner ist ein Schulaufsatz über einen Ferienausflug. Eine Station ist auch Xanten.
Mittwoch, 26. Mai 1926
Unser Ferienausflug.
[…]
Als wir in Xanten waren, sahen wir das alte Clevertor. Nun gingen wir zum Dom. Vor dem Xantener Dom war ein großes hohes Kreuz, und der Kreuzweg. In dem Dom waren viele Altäre und die Reliquien der 330 Märtyrer, welche mit Viktor im altrömischen Amphitheater zu Birten den Märtyrertod erlitten; es waren auch noch von anderen Heiligen Reliquien in dem Dom. Wir sind auch auf dem Chor gewesen, wo herrliche Gobelins hingen.
Hätte es damals die Mühle im heutigen Zustand schon gegeben, hätte er sie vermutlich auch erwähnt. Nun hat er im Xantener Dom seine letzte Ruhestätte gefunden.
Quelle der Fotos: Hubertus Heyn
Kriemhildmühle in Xanten
Die nach Kriemhild, der Ehefrau des Nibelungenhelden Siegfried von Xanten, benannte Mühle am Nordwall in Xanten, ist auf einen im 14. Jahrhundert auf der nördlichen Stadtmauer errichteten Wehrturm gebaut. Das Gebäude diente im Laufe der Geschichte unter anderem als Nachtwächterwohnung, Gartenhaus und Ölmühle. Seit 1992 gehört sie nach einer bereits 1961 erfolgten Renovierung zu den wenigen Mühlen in Deutschland, die noch täglich in Betrieb sind. Die letzte Sanierung war 2017.
Link zum Online-Stadtmagazin Xanten live – Die Kriemhild-Mühle
RP ONLINE vom 4. Juli 2018 – Kriemhildmühle baut Café und plant Museum
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Asperdener Mühle
Wassermühle an der Niers bei Asperden – Sie gehörte zum Kloster Graefenthal. Mitte der 1930er Jahre hat der RAD durch Verlegung des Niersbettes das Mühlrad stillgelegt und die Mühle elektrifiziert. Die Umgebung der Mühle war ein beliebter Ort für Zeltlager. 1959 zerstörte ein Brand das Gebäude. Inzwischen ist die Mühle zu Wohnzwecken wiederhergestellt.
Kleve, Dienstag, 29. Mai 1928
Rad-Fahrt durch den Reichswald zur Niers
[…]
Wir nahmen den Rückweg über die Asperdener Mühle, Triftstraße, einen Neben[gestell]weg f[1] [und wieder] über die Triftstraße nach Hause. Dort landeten wir gegen 16.30 Uhr.
[1] Nebengestell f erreicht von Süden kommend im Jagen 169/170 die Triftstraße dort, wo sich heute Waldparkplätze befinden.
Kleve, Sonntag, 23. Juni 1929
Fahrt nach Goch und Kasperspielen im Calbecker Wald vor dem Kreuzbund Goch
Mit acht Mann hauten wir durch den Reichswald zur Asperdener Mühle, wo wir in der Nähe eine „Dännenknöpp [Tannenzapfen]“-Schlacht lieferten (im Wald).
Kleve, Montag, 26. August 1929
Dann gings mit dem Holländer bis zur Asperdener Mühle. Dann allein weiter zur Badestelle [an der Niers] „Graefenthal“, wo gebadet wurde.
Impressionen von der Mühle 2006
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Historische Mühle in Sanssouci
Durch die Legende „Der Müller von Sanssouci“ wurde die Historische Mühle über die Grenzen Potsdams hinaus bekannt und so vor allem mit Friedrich dem Großen und seinem Sommerschloß Sanssouci in Verbindung gebracht. Um diesen „ranken sich viele Anekdoten und Legenden. Eine dieser unterhaltsamen, oft unverbürgten Geschichten handelt von einem Nachbarschaftsstreit in der Nähe von Schloß Sanssouci. Dort fühlt sich Friedrich der Große durch das Geklapper einer nahe beim Schloßpark stehenden Mühle gestört. Schließlich bietet er dem Müller Johann Wilhelm Grävenitz [um 1703–1774] kurz entschlossen an, die Mühle zu kaufen. Aber der lehnt ab. Daraufhin droht ihm der König: „Weiß Er denn nicht, daß ich ihm kraft meiner königlichen Macht die Mühle wegnehmen kann, ohne auch nur einen Groschen dafür zu bezahlen?“ Und der Müller antwortet: „Gewiss, Euer Majestät, das könnten Euer Majestät wohl tun, wenn es nicht das Kammergericht in Berlin gäbe!“ (URL http://www.christliche-autoren.de/hoechste-instanz.html – 22.8.2011)
Foto und Film: Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg / Gabriele Latzel
Berlin, Mittwoch, 21. August 1929
Vom Neuen Palais gings zur „Historischen Mühle“.
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Ölmühle bei Spyck – Ölwerke Spyck
Errichtung 1910-1912 – Betreiber: Archer Daniels Midland Company (ADM) mit Sitz in Illinois/USA – Diese Firma, die man besser als die „Ölwerke Spyck“ kennt, liegt direkt am Rhein und produziert Speiseöle.
Kleve, Mittwoch, 19. März 1930
Am Mittwochabend war die Predigt über die Beichte (P. [Jakob] Schmitt [SJ]). Es war die lustigste der Woche.
[…]
Dann die „schöne“ Gewissenserforschung:
1. Gebot: Beten! Man soll auch noch jeden Morgen und Abend beten. Das kann der Herrgott doch wirklich nicht verlangen.
2. Gebot: Nicht Fluchen! Ja, wenn der Herrgott auf der Ölmühle[1] wär, und da klappte was nicht; der sollte schon ganz anders fluchen.
[1] vermutlich eine Anspielung auf die Ölwerke Spyck bei Kleve
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Windmühle in Wissel
auch „Huismanns Mölle“ genannt, am südlichen Ortseingang von Wissel, einem Ortsteil von Kalkar – Errichtung durch das Ehepaar Johann u. Johanna Paal 1873 – Nachfolge durch die bereits als Müller, Bäcker u. Landwirte in der Gemeinde tätige Familie Johann Theodor Huismann – nach geringen Schäden im 2. Weltkrieg Reparatur u. Wiederinbetriebnahme bis in die 1950er Jahre – Erwerb durch den Kreis Kleve 1963 – Nutzung als Jugendgästehaus durch den Mühle Wissel e. V. 1973 – letzte Sanierung 2015
Homepage des Mühle Wissel e. V.
Quelle des Fotos: Wikimedia Commons / Author: Pieter Delicaat / CC-BY 4.0 (abgerufen 18.05.2018)
Kleve, Freitag, 28. März 1930
Um 16.00 Uhr setzte ich mich auf meine „Kiste“ (Rad) und fuhr über Schloß Moyland – Till, wo ich mir eben die ganz nette gotische Kirche [St. Vincentius] ansah, nach Wissel. Vor dem eigentlichen Ort standen zwei große – echt [typisch] niederrheinische Windmühlen. Von weitem sah man auch schon die romanischen Kirchtürme von [St. Clemens in] Wissel auftauchen.
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Historische Mühle Schulze Osthoff in Westbevern
an der Bever neben dem Gehöft Schulze-Osthoff gelegene Doppelmühle – ursprünglich eine Mehl- und Ölmühle – erste urkundliche Erwähnung 1438 – Erwerb durch Bauer Anton Schulze Osthoff 1887 – Umbau der Ölmühle in eine Sägemühle – Das Mühlhaus steht noch und wird heute anderweitig genutzt.
Weitere Informationen zur Wassermühle Schulze Osthoff unter DENKMALPLEGE IN WESTBEVERN
Telgte, Montag, 1. September 1930
Dann haben wir beim Gemeindevorsteher [Anton Schulze-Osthoff] für Reichsmark 0,15 einen Liter Milch getrunken. An einer Wassermühle vorbei kamen wir zum Kotten[1].
[1] Der Kotten gehörte vermutlich zum Gehöft Schulze-Osthoff.
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Papiermühle – Solingen
altes Soterhaus mit der sich anschließenden Papiermühle
Quelle des Fotos: Solingen-Blog von Hans-Georg Wenke
Informationen zur Papiermühle im Solingen-Blog von Hans-Georg Wenke
Solingen, Sonntag, 28. September 1930
Durch Wald und Wiese geht’s hinunter nach Papiermühle.[1] Sehr schöne künstliche (vier) Wasserfälle (kaskadenförmig).[2] Wir können uns nicht satt genug an der herrlichen Gegend sehen. Gegen 13.00 Uhr wieder im Lager.
[1] Die 1520 gegründete Papiermühle war zunächst eine Druckerei und ab 1568 eine Papierfabrik. 1996 ging sie in Konkurs.
[2] Ein durch das Gelände der Papierfabrik führender Arm der Wupper war zwecks Energiegewinnung gestaut.
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Kalkarer Mühle
Quelle des Fotos: Wikimedia Commons / gemeinfrei (abgerufen 18.04.2018)
Link zur Kalkarer Mühle
RP ONLINE vom 22. Mai 2018 – Handwerk und Historisches
Karl Leisner hat diese Mühle weder in seinen Tagebüchern noch in seinen Briefen erwähnt. Aber es ist undenkbar, daß er sie nicht wahrgenommen hat, nachdem er einen ausführlichen Bericht zur 700-Jahrfeier Kalkar geschrieben hat.
Kleve, Sonntag, 19. Oktober 1930
Fahrt zur 700-Jahrfeier nach Kalkar am Sonntag, den 19.10.1930
Um 12.00 Uhr Zusammenkunft mit Hein Laurier im Heim [Mühle]. – Dann auf Fahrt (Teilnehmer: Gebrüder [Hermann und Josef] Mies, Theo [Derksen], W. v. R. [Willi van Remmen] und ich). Um 14.00 Uhr ab […] In Kalkar – am Stadteingang rechts die neue Eierbörse! Triumphbogen: „700 Jahre Stadt Kalkar“. – Durch die fahnenbehangenen Straßen zum Marktplatz. – Dort den Klängen eines Trommler- und Bläserchores gelauscht. – (Karte gekauft und Walter geschrieben.) – Um 18.15 Uhr setzte die Beleuchtung der Kirche [St. Nicolai] ein. An der linken Rathauswand wurde eine große Leinwand angebracht. – Gegen 18.45 Uhr begann ein Lichtbildervortrag [von Rektor Johannes op Gen Oorth] über Kalkars Entstehen und Gedeihen. Zunächst wurden alte Gemälde, Kupferstiche, Urkunden und Siegel über Kalkar gezeigt. – Der Film wurde eine kurze Zeit von einem lebenden Bilde [einer kleinen Theaterszene] unterbrochen, das die Überreichung der Stadternennungsurkunde für Kalkar durch den Erzbischof von Köln [Graf Heinrich I. von Müllenark] darstellte. Dann wurden uns die in der Blütezeit Kalkars entstandenen Kunstwerke der alten Kalkarer Schule vorgeführt. Wunderbar! – Auch hier wurde ein lebendes Bild eingefügt. Es stellte die alten Kalkarer Meister dar, wie sie wirkten und schafften.[1] – Zuletzt sahen wir noch einige neuere Aufnahmen der Stadt, unter anderm auch die Eierbörse, die neuerdings etwas mehr Handel und Verkehr nach Kalkar bringt. – Als letztes Bild wurde gezeigt, wie vielleicht der Marktplatz im Jahre 1950 aussehen wird (riesiger Verkehr!). Darauf fand ein Fackeltanz [statt], dem ich nicht gut folgen konnte, weil ich trotz meiner Länge nicht über den gewaltigen Menschenstrom hinwegschauen konnte. – Inzwischen war auch das Rathaus beleuchtet worden, während die vielen Häuser, die den Marktplatz umgeben, schon vorher im Licht erstrahlten. – Nach dem Tanz bildete sich ein Fackelzug, an dessen Spitze eine Gruppe in alter Tracht ging. – Auch die Fahnenträger der Vereine hatten vielfach die alte Tracht an. Als wir den Fackelzug gesehen hatten, mußten wir leider an den Rückmarsch denken. Auf der Landstraße betrachteten wir noch einmal von ferne das hellerleuchtete Kalkar. – Ein herrliches Bild!
[1] z. B. Meister Arnt, Ludwig Jupan, Jan van Halderen, Jan Joest, Henrik (Heinrich) Douvermann und Arnt van Tricht
In Tagebuch Nr. 4 schrieb er:
Fahrt zur Siebenhundertjahrfeier nach Kalkar. Darüber schrieb ich am folgenden Tage einen „guten“ Aufsatz, den ich (mit einigen Anmerkungen versehen) [aus den Vornotizen im Tagebuch Nr. 5] abschreibe.[1]
[1] s. o.
Impressionen von der Mühle in Kalkar
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Mühle auf dem Egelsberg in Krefeld
Errichtung des Mühlenbauwerkes auf einem eiszeitlichen Hügelwall Ende des 18. Jh. – in Betrieb als in den Wind zu drehende Turmwindmühle 1802-1930 – anschließend Umstellung auf Motorbetrieb und Nutzung als Getreidemühle bis 1942 – Beschädigung durch Artillerietreffer Anfang 1945 – Wechsel vom Privatbesitz ins Eigentum der Stadt Krefeld 1954 – Behebung der äußeren Schäden mittels des Denkmalamtes – langfristige Anmietung durch den Bürgerverein Traar e. V. zwecks Erhaltung als Wahrzeichen Traars Anfang 2016
Rheurdt, Samstag, 13. August 1932
Dann verabschiedeten wir uns von Frau [Elise] Bongartz und gondelten um 7.30 Uhr los in Richtung Hüls-Krefeld. Es „fiselte“ noch etwas. Doch es war glänzend zu fahren dabei. Bei Hüls sahen wir eine alte niederrheinische Mühle [Egelsberger Mühle], die wir knipsten. (Das Bild wurde nichts!)
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Kendelmühle
Yshövel’sche Mühle – Wassermühle an der Kendel in Goch-Hommersum – Betrieb als Öl- und Kornmühle vor 1381–1944 – nach dem Wiener Kongreß Grenzverlauf zwischen Deutschland u. den Niederlanden mitten durch die Kendel – Lage der Mühle auf dem linken niederländischen Ufer – Lage des dazugehörigen Wohnhauses auf deutscher Seite – Umbau der Mühle auf Elektrobetrieb 1932 – Abbruch nach Raub u. Plünderung 1945
Kleve, Dienstag, 5. September 1933
Um 13.00 Uhr auf Fahrt! Über Kessel nach Hommersum. Zur Kendelmühle [„Yshövel’sche Mühle“]. Liegt schon auf holländischem Boden. Dort gespielt. Zur Kendelmündung (Niers). In der Niers geschwommen, Ia sauber! Nachher Milch getrunken. (Kostet 0,12 RM pro Liter!)
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Mühlen-Erlebnisse auf der Baltrumfahrt vom 2. bis zum 20. August 1933
Meppen, Sonntag, 6. August 1933
Durch Dörfer mit den großen Windmühlen und den malerischen Fleets und über holperiges Kopfpflaster und zum Teil auf langen Strecken hin aufgerissene Steinhaufen (Straßen kann man das nicht mehr nennen) kommen wir langsam und rappelnd, aber sicher Emden immer näher. Wieder geht einem ein Träger kaputt.
Emden, Montag, 7. August 1933
Wir kommen durch Hage. An der mächtigen Windmühle geht’s links ab nach Neßmersiel. Schon von weitem sehn wir seine Mühle, deren Flügel sich mächtig bei dem Wind drehn.
Quelle des Fotos: Mühle Nessmersiel unter adoro.de
Homepage des Neßmersieler Mühlenvereins e. V.
Baltrum, Montag, 14. August 1933
Über die für „nordseeische“ Verhältnisse gute Straße sausen wir daher am Damm entlang bis Esens. Am Stadteingang liegt ’ne prächtige Mühle. Weiter, weiter!
Link zur Peldemühle Esens unter Leben am Meer
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Viller Mühle bei Kessel
ehemalige Öl- und Getreidemühle am linken Niersufer – erste Erwähnung 1291 – Anbringung eines dritten Wasserrades zwecks separaten Antriebs einer angegliederten Sägemühle 1855 – Umstellung auf Dampf- und Elektrizitätsbetrieb 1932 – Einstellung des Mühlenbetriebes 1972 – heute Museum u. Ort für verschiedenste Veranstaltungen
Siehe Aktuelles vom 13. Juli 2016 – Das hätte Karl Leisner sich nicht träumen lassen
und
RP ONLINE vom 17. Mai 2018 – Pfingsten: Zeitreise in der Viller Mühle.
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Haus Langen
von Wällen u. Wassergräben umschlossene mittelalterliche Burganlage bei Westbevern – Wohnsitz der Herren von Langen 1150 – Zerstörung Ende des 12. Jh. – Außer den Wällen und Gräben existieren noch ein privat genutztes Backsteinhaus vom Anfang des 17. Jh. und eine Doppelmühle.
Haus Langen mit Wassermühle unter Tourismus+Kultur Telgte/Sehenswürdigkeiten
Karl Leisner hat diese Mühle weder in seinen Tagebüchern noch in seinen Briefen erwähnt, sie aber mit Sicherheit bei jedem Ausflug, der über Haus Langen führte, gesehen.
Münster, Donnerstag, 10. Mai 1934, Christi Himmelfahrt
Um 17.25 Uhr Aufbruch nach Münster. Der Zug käme zu spät [in Münster an], also los zu Fuß. Stramm marschiert. Um 19.15 Uhr im „Kasten“. Schnell umgezogen. Es war ein feiner Nachmittag. Besonders der Spaziergang über Haus Langen.
Münster, Mittwoch, 17. November 1937
Zur Bahn. [Von Münster über Sudmühle] Bis Westbevern gefahren. Zu Fuß über Haus Langen nach Telgte.
Impressionen von der Wassermühle bei Haus Langen
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Hoenselaerer Mühle
Bau als Wassermühle 1836 – Umstellung auf Motorbetrieb 1917 – Umbau zu einem Wohnhaus 1979 – Die Mühle gehörte zum Rittersitz Haus Hoenselaer. Die letzten Bewirtschafter des Hofes trugen alle den Namen Steeger. 1934 war es Heinrich Jakob Steeger.
Zeltlager 1934 an der Hoenselaerer Mühle
8. Juli 1934
Während Karl Leisner in Münster seinem Studium nachging, übernahm sein Bruder Willi die Planung und Vorbereitung für das Sommerlager.
Willi Leisner:
Gegen 13.00 Uhr fuhren wir [vom Elternhaus von Heinrich Brey in Kapellen] zum nahen Schloß [Haag bei Geldern], um uns dort nach einem Lagerplatz für das „Jungscharzeltlager 1934“ umzusehen. Wir fanden eine feine Stelle. Feine Gegend, alles da. Als wir alles inspiziert hatten, sprach er [Kaplan Heinrich Brey] mit den Jägern darüber. Was machten wir Gesichter, als er wiederkam! Im Mai könnten wir gerne zelten, aber im August während der Jagd, das ging nicht. Tief betrübt zogen wir von hinnen zu Breys. Auf den Schlag hin tranken wir dort ordentlich Kaffee. Dann ging’s auf neue Suche zu einem bekannten Bauern in „de Honze Hei“ [Hoenselaerer Heide]. Hier kam alles prima in Butter. Ein Bach (de Fleuth [Issumer Fleuth]), eine Mühle [Hoenselaerer Mühle] für die Vorräte und die Gäste, zwei Banner- und ein Kreuzmast, Futter, überall war bei dem Bauern [Heinrich Jakob Steeger] dran zu kommen. Der Lagerplatz war schön, nur nicht so romantisch, aber na ja!
[…]
Froh beglückt stiegen wir auf unsere Drahtesel und fuhren heimwärts, um uns zum „Jungscharlager 1934“ in „Achterhuck in der Hoenselaerer Heide“ zu rüsten.
Münster, Dienstag, 10. Juli 1934
Brief von Willi vom 10.7.1934, der über unsre vorherigen Pläne und Vorbereitungen [für das Ferienlager an der Hoenselaerer Mühle] mir nach Münster berichtet.
Willi Leisner aus Kleve am 10. Juli 1934 an Karl Leisner in Münster:
Lieber Karl!
Ich sitze in der Berufsschule und will Dir vor Langeweile einen Lagebericht geben. Das Lager findet statt vom 11. bis 27. August 1934. Am letzten Sonntag [8.7.] haben wir den Platz ausgesucht. Er ist fein. Im vorigen Jahre hat dort Kaplan [Bernhard] Wormland, Goch, mit seinen Bottroper Jungens gelagert.[1] Der Bauer ist für alles zu haben. Dort ist eine alte Mühle [Hoenselaerer Mühle] mit einer Etage, die wir als Vorratskammer, als Schlafraum für die Köchinnen und bei schlechtem Wetter als Tagesraum gebrauchen können. Sofort dabei ist der Zeltplatz. Etwa 50 m davon fließt die Fleuth, ein Nebenarm der Niers. Die Kirche [St. Georg] liegt eine halbe Stunde vom Lagerplatz entfernt, in Kapellen. Kaplan Brey will aber sehen, daß wir Feldgottesdienst abhalten dürfen.[2] 100 m vom Platz ist eine große Waldung und in der Waldung ist eine schöne Sandkuhle. – Am Jugendhaus [in Düsseldorf] bestellen wir zwei Zelte.
Am Ende des Briefes sind Lagerpläne eingezeichnet.
Lagerplan
[1] Bernhard Wormland war gebürtig aus Bottrop und nach der Priesterweihe Kaplan in Goch.
[2] Damals war es nicht ohne weiteres möglich, außerhalb eines Gottesdienstraumes die heilige Messe zu feiern. Kaplan Heinrich Brey mußte dazu beim Bischof eine Erlaubnis einholen. Neben den notwendigen liturgischen Geräten mußte auch ein Altarstein mitgenommen werden.
s. Am Scheidwege 1934: 114f.: Heilige Messe im Zeltlager
Nachtrag am 2. Oktober 1936
Wie es kam – und wie’s gelang.
Am 29. Juli [1934] war Jungscharführerwochenend in Uedem. Jupp van Appeldorn – Kranenburg und die Gocher Jungscharführer erzählten von ihren Abenteuern in Holland. Eine Idee! Wir Klever waren entflammt! Wir gehn nicht zur Hoenselaerer Mühle bei Wetten, sondern nach Holland.[3]
[3] Willi Leisner:
Gegen 9.00 Uhr fuhren wir Jungscharführer nach Uedem zum Bezirksjungscharführertreffen. Um 10.00 Uhr begannen wir mit dem Bericht der einzelnen [Sturm-]Scharen. […] Karl sprach über „Das Naturerleben des Jungen“. Dann hielt Aloys Kempkes einen Vortrag über das Führerideal. Nachher kam die Sprache auf das Zeltlager. In Deutschland dürfen wir’s nicht [mehr] – also Holland. Als Ferienkindergäste eines Klosters [Mariental in Groesbeek]. – Daheim erkundigten wir uns genau über Holland. Alle möglichen Verbindungen wurden aufgenommen, und es kam zum Klappen. Groesbeek sollte unsere Lagergegend der „Ferienkinder“ werden. (Leisner, Willi: Tagebuch Nr. 5: 54f.)
Die Begeisterung für das Lager in den Niederlanden war sicherlich auch im Reiz des Auslandes begründet, obwohl man die Niederlande (Holland) nur bedingt als Ausland betrachtete, denn vor 1933 hatte die Grenze kaum eine Rolle gespielt, und es gab viele verwandtschaftliche Beziehungen zwischen niederländischen und deutschen Familien.
Kleve, Montag, 30. Juli 1934
Kampf um das Hollandlager!
Abends am Montag mit Präses [Heinrich Brey] und [Gruppen-]Führer im Nest. – Heißer Kampf ums Lager. Wir wollen unbedingt nach Holland, nachdem wir gestern von Jupp van Appeldorn gehört haben, daß die Kranenburger auch hingehn. – Nach langem Hin und Her folgendes Ergebnis: Nach Möglichkeit „Ferienkinderlager“ in Groesbeek. Ersatz im Notfall: Hoenselaerer Mühle!
Karl Leisner am Montag, 11. September 1934, an Walter Vinnenberg:
[…]
Gleich am 27.8. ging’s mit zehn Jungens und noch einem Führer bis zum 31.8. auf einen großen Bauernhof [bei Heinrich Jakob Steeger] in der Nähe von Wetten bei Kevelaer [an der Hoenselaerer Mühle]. Auch herrlich! Fluß, alles in der Nähe.
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Münster-Sudmühle
Stadtteil von Münster – Sportbad Sudmühle – Sitz der Schwimmvereinigung Münster von 1891 e. V.
mit den Aktivitäten Schwimmen, Wasserball, Synchronschwimmen, Kunstspringen, Tennis, Speckbrett, Sportmotorik u. Herzsport – Getreidemühle Roland Mills United
– einzige noch aktive Mühle an der Werse
Münster, Sonntag, 10. Juni 1934, 3. Sonntag nach Pfingsten
5.10 Uhr schon raus. Hochamt: XI. Messe mit III. Credo. – 7.00 Uhr ab Domplatz: Großer Ausmarsch! Über den [Dortmund-Ems-]Kanal ([am Schleusenweg] Durchschleusung beobachtet) – Sudmühle – Handorf auf den Rundweg um Münster! Herrlich!
Münster, Samstag, 15. Juni 1935
Schwimmen in Sudmühle.
Münster, Samstag, 22. Juni 1935
Nachmittags Sportbad Sudmühle. Familienbadbetrieb – starke sexuelle Erregungen. Durch Disziplin, stramme Zucht und Sport gemeistert, schwer!
Münster, Mittwoch, 17. November 1937, Buß- und Bettag
Zur Bahn. [Von Münster über Sudmühle] Bis Westbevern gefahren. Zu Fuß über Haus Langen nach Telgte
Impressionen vom Sportbad Sudmühle und von der Getreidemühle Roland Mills United
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Paesmühle bei Straelen
Hof der Familie Paes – Namensgebung nach der zum Hof gehörigen ehemaligen Wassermühle – erste urkundliche Erwähnung des Hofes 1369 – Erwerb des Anwesens durch die St.-Josef-Pfarre aus Duisburg als Erholungsort für die Großstadtjugend 1930 – Einrichtung der Scheune als Kapelle für das „Jugendferienheim Paesmühle“ – Beschlagnahme durch die Nationalsozialisten 1941 – Wiederaufnahme des „Feriendorfes“ durch die St.-Josef-Pfarre nach dem Krieg – Erwerb der Gesamtanlage durch die Stadt Straelen 1984 – nach Instandsetzung heutige Verwendung der Kapelle als „Hochzeitskapelle“
Aus der Zeitschrift Der Jungführer:
Erholungsheim für Industriejugend e. V. Anfragen an Direktor Hild, Paesmühle bei Straelen. Das Heim liegt in ausgedehnten eigenen Waldungen. Sportplätze, Liegewiesen, See für Schwimmen und Baden. Wanderungen ins niederrheinische Land und nach Xanten, Kalkar, Kevelaer, an die niederländische Grenze. Das Heim hat 50 Betten in Zimmern.
Tagesatz für Unterkunft und Verpflegung 3,00 Reichsmark, für eine Erholungswoche 17,50 Reichsmark, für eine Lehrlingserholungswoche 15,00 Reichsmark (Jungführer 1933: 250 u. Jungmannskalender 1936: 164).
Goch, Sonntag, 29. Dezember 1935, Weihnachtssonntag
Dann nach Paesmühle, wo ich – als Landstreicher „unseres Herrgotts“ angefahren – ein Essen umsonst erhalte. […] Dann zu den Duisburger Jungens [nach Paesmühle, die dort Exerzitien machen]. Kurze Bux’ [Hose] an, Gemeinschaft bald da. Mit Pidder [Peter] Maaßen und Willi Wei .. [Weiler] abends zusammen. Feine patente opferstarke Kerls. Zunächst ein wenig „Knies“ [Ärger] mit Rektor [Max] Hild wegen Platzverteilung. – Gegen 23.00 Uhr Pennen.
Nach den Exerzitien zum Jahresübergang mit den Duisburger Jungen in Paesmühle machte sich Karl Leisner noch in der Neujahrsnacht auf den Weg nach Schloß Raesfeld zu einem Führerkurs.
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Karl Leisner verwendete das Thema Mühle auch in Redewendungen.
Münster, Donnerstag, 31. März 1932
Klätschnaß und von oben bis unten „verdrext“ landeten wir um 18.00 Uhr bei Schulze-Hobeling. Wir wurden freundlich aufgenommen, trockneten uns und kochten uns einen deftigen Griespapp. – Beim Abendgebet, zu dem die ganze Familie und das Gesinde versammelt waren, wären wir beim Beten der Lauretanischen Litanei bald laut ausgeplatzt über das Hasten. Es ging nur so am Schnürchen. Heilige Maria, bitt’ für uns, bitt’ für uns. – Wie Mühlengeklapper unaufhörlich! – Wir pennten im Stroh über den Kühen lecker warm.
’s-Heerenberg, Samstag, 9. Dezember 1933
Deshalb muß es für den Zustand Todsünde das ewige „Feuer“ geben. Und doch ist Gott unendlich barmherzig. Er verzeiht! – Aber zum Gespött der Menschen läßt er sich nicht erniedrigen. Gottes Mühlen mahlen langsam, aber fein! Deshalb der Vorsatz fürs ganze Leben: Niemals eine Todsünde, lieber sterben!!
RP ONLINE vom 27. September 2018 – Mühlenverband feiert 25. Geburtstag
Quelle der nicht ausgewiesenen Fotos: Gabriele Latzel und Karl Leisner-Archiv