Karl Leisner und seine Spiele (13)

Kaspertheater – Das Handpuppenspiel

Kinder, vor allem Mädchen, spielen für sich allein oder mit anderen Kin­dern mit Puppen. Aber Kin­der spielen auch mit Puppen vor anderen und für andere. In beiden Fällen wird die Phantasie der Kinder angeregt und schöp­ferisch tätig. Das kind­liche Spiel mit der Puppe erzeugt ein Abbild des Le­bens, sei es, daß das Kind das Leben der Er­wachsenen nachahmt, sei es, daß es sein eigenes Seelenleben in die Puppe hineinlegt. Das kindliche Spiel mit der Puppe dient dem Ausdrucksbedürfnis des Kindes, das Spiel mit dem Kasper seinem Mittei­lungsbedürfnis. Beim Spiel mit der Puppe schaut eher zufällig jemand zu, beim Spiel mit den Handpuppen sind Zuschauer betei­ligt und werden in das Spiel mit ein­bezogen, indem es auch Dia­loge des Kaspers vor allen mit den Kindern unter den Zuschauern gibt. Manch­mal ist es spannender, in die Gesichter der Kinder zu schauen als auf die Bühne.

RissePuppen (1)
TextPuppen (1)

 

Gretel, Krokodil, Kasper und andere Figuren

Wilhelm Matthäi in seiner Werkstatt mit Schülern

Matthäi (1)

 

Karl Leisners Schwester Elisabeth Haas überprüft die Kasperlefiguren

HaasPuppen (1)

NRZ vom 6. März 1998

NRZ_Totenkopf (1)

 

 

Mit diesen Handpuppen spielten Karl Leisner und seine Gruppe.

Hans-Karl Seeger (1998)
Ich hatte Gelegenheit, den Ort aufzusuchen, wo die Kas­perfiguren mit Hilfe von Karl Leisners Gruppe entstanden waren, die im Krieg erheblich beschädigte, inzwischen aber wieder aufgebaute Werk­statt von Gerd Matthäi[1] in Kleve. Heute noch ist dort einer seiner Söhne, Wil­helm Matthäi, in hohem Alter künstlerisch tätig. Auf meine Bitte hin, schaute er in alten Un­terlagen seines Vaters nach; dabei kamen großartige Schätze zu Tage, die uns Näheres über die Entstehung der Kasperfigu­ren verraten und darüber, welche Aus­strahlung Walter Vinnenbergs Anregung hatte. Dazu geben vor allem dessen Briefe an Gerd Matt­häi beredt Aus­kunft. Es ist sogar ein Brief von Vater Ludwig Vinnen­berg an Gerd Matthäi erhalten. Zum anderen wird deut­lich, welche Funktion Gerd Matthäi in der Ju­gendarbeit hatte, nachdem Walter Vinnenberg Kleve verlassen hatte.
[1] Gerd Matthäi (*22.3.1889 in Kleve, + 19.2.1952 in Kleve) war Schüler von Gerd Brüx (*10.3.1875 in Kleve, + 29.9.1944 in Wissel), der 1902 ein Bild­hau­eratelier in Kleve gründete, in dem zahl­reiche Schüler aus­gebildet wurden.

Auszüge aus den Briefen von Walter Vinnenberg an Gerd Matthäi:

Heimschule [in Maria Laach], 22. Mai 1929.
Lieber Herr Matthäi!
… Gefreut hat´s mich auch, daß Sie an die Jungens denken. Ja, Sie haben recht, es fehlt ihnen der ältere Führer. Und davon hängt so viel ab. In unserem schlichten, katakombenhaften Kapell­chen, vor dem Bilde der Muttergottes bete ich oft um eine gute Lösung dieser Schwierigkeit. Wenn Sie uns da helfen könnten, wäre es gut. Derjenige, dessen Namen Sie noch nicht nannten in Ihrem Brief, sind Sie wohl selber. Schreiben Sie mir bitte, ob ich recht habe; ich werde dann den Jungens schreiben, sie möchten Sie um Ihren Rat und Ihre Hilfe bitten. Wenn noch ein paar „Neue“ in die alten Gruppen hineinkämen, frische, tüchtige Kerle, so würde ich das nur begrüßen.
Mit dem Heim [der Mühle] geht es ja – wie ich zu meiner Freude höre – langsam , aber dauernd vorwärts. Da werden die Jungens jetzt, wenn´s ans Ausmalen und an die Ausstattung des Innenraumes geht, Ihre Hilfe besonders notwendig haben.
Für alles, was Sie bisher für die Clever Jungens getan haben, ein herzliches Vergelts´s Gott! …

Heimschule, 27. Juni 1929.
Lieber Herr Matthäi!
… Die Jungens sind inzwischen sicher bei Ihnen gewesen. Wenn im Anfang vielleicht auch noch nicht alles recht gehen will, so werden Sie sich doch gewiß bald aneinander gewöhnen und frisch und froh zusammen arbeiten. Die Jungen haben die Hilfe eines Erwachsenen so nötig, werden auch dankbar dafür sein; und ich glaube wirklich, daß Sie der rechte Mann sind, die Lücke auszufüllen. – Wie sieht´s im Heim nun aus? Vor einiger Zeit schrieb mir einer der Jungens, der obere Raum sei verputzt. Wie steht´s nun mit der Ausmalung und den Möbeln? Ist Hein Laurier noch in Cleve? Werden Sie die Verwaltung des Heimes überneh­men, wenn Hein fortgeht? …

Telgte, 29. Dezember 1929.
Lieber Herr Matthäi!
Erst hier zu Hause, wo wir vor Ihrer Krippe[2] ein stilles, schönes Weihnachtsfest verlebt haben, komme ich endlich dazu, Ihnen zu schreiben…
Mit dem Heim ist´s in der letzten Zeit gewiß wieder voran gegangen. Ist der obere Raum nun ganz fertig und wohnlich geworden? Was machen die Jungens in ihren Gruppen, kommen sie öfter zu Ihnen, und halten sie recht zusammen?
In der Heimschule wollen die Jungens auch anfan­gen, Kaspertheater zu spielen. Könnten Sie denen einige Köpfe schnitzen, zunächst etwa ein gutes halbes Dutzend? Weil die Kerle noch ziemlich klein sind (11 bis 13 Jahre durchschnittlich), müßten die Köpfe wohl etwas leichter sein als diejenigen, die Sie für die Clever Jungens gemacht haben. Die Gesichtszüge möglichst grob und kräf­tig, die Farben ebenso; die Verbreiterung unten am Hals nur eben so groß, daß das Kleid der Puppe nicht abrutscht. Sonst wären die Jungens mit ihren kleinen Fingern durch das Holz zu stark behindert. Kasper, seine Frau, Großmutter, Tod, Teufel, Polizist, Jude, Bauer und Professor kämen wohl zuerst in Frage. Können Sie die Köpfe noch für 3 Mark pro Kopf schnitzen und bis wann wür­den Sie ungefähr damit fertig werden? Wahr­scheinlich kann ich bald noch mehr Puppen bei Ihnen bestellen…
[2] Walter Vinnenberg hatte diese von Gerd Matthäi geschnitzte Krippe seinen Eltern geschenkt. Vater Ludwig Vinnenberg schrieb am 7. Oktober 1930 an Gerd Matthäi: Sie erinnern sich gewiß, daß Sie vor etwa zwei Jahren für meinen Sohn, Dr. Walter Vinnenberg, der damals Religi­onslehrer am dortigen Gymnasium war, eine schöne Weihnachtskrippe geschnitzt haben, die er uns zum Feste geschenkt hat. Das Kunstwerk hat uns große Freude bereitet.

Heimschule, 23. Januar 1930.
Lieber Herr Matthäi!
Rasch wenigstens ein paar Zeilen, um Ihnen zu danken für Ihren ausführlichen Brief und die fei­nen Köpfe, die allen gut gefallen und Freude ma­chen und hoffentlich recht oft helfen, eine frohe Stunde mit ihnen zu verleben. Das Geld wird Ihnen bald von hier aus zugeschickt werden. Könnten Sie uns in derselben Größe noch einen Neger, einen Sultan, einen Ritter, eine Prinzessin, einen zweiten Teufel und einen Bauern schnitzen? Die Hälse vielleicht etwas kürzer (weil die Figur sich dann leichter halten läßt) und die Löcher zum Einstec­ken des Fingers ein wenig größer. – Von Ihrer schönen Fahrt mit den Jungens müssen Sie mir in den Osterferien mehr erzählen…

Heimschule, 21.März 1930.
Lieber Herr Matthäi!
Der Betrag, den ich Ihnen sandte (15,-M), war für die zuletzt gesandten 6 Köpfe. Ich hatte gedacht, der Betrag für die erste Sendung (22,50 M), der direkt von der Schule aus an Sie gehen sollte, wäre längst in Ihren Händen. Nun ist leider durch ein Versehen auf unserem Büro eine Verzögerung eingetreten. Ich hoffe aber, daß Sie inzwischen den Betrag schon erhalten haben oder doch nächste Tage erhalten. Ich bin Ihnen dankbar, daß Sie mich auf das Versehen unseres Finanzministers aufmerksam gemacht haben…

Heimschule, ?9, September 1930.
Lieber Herr Matthäi!
… Von Ihrer Fahrt an die Nordsee hörte ich Sie gern erzählen. Vielleicht in den Weihnachtsferien. Haben Sie auch Aufnahmen gemacht unterwegs?…

Geht´s mit dem Heim langsam, aber sicher vor­wärts?

Münster, 7. April 1932
Lieber Herr Matthäi!
... Vorige Woche waren drei Clever Jungens hier. Die haben wohl die Grüße von mir überbracht und etwas von Ihrer Fahrt berichtet.

Telgte, 17. September 1934.
Lieber Herr Matthäi!
… Ich komme heute mit einer Bitte, nicht für mich, sondern für die Clever Jungens. Karl Leisner schrieb mir, sie möchten gern das Kasperle­theater wieder in Schwung bringen. Sie (d.h. die Jungschar) hätten dafür das Häuschen und die Puppe nötig, die Sie damals für die Gruppe und das Heim geschnitzt hätten. Ich weiß nun weder genau, wie damals die Besitzverhältnisse lagen, noch wie es heute nach all den Veränderungen damit steht, möchte Sie aber doch herzlich bitten, den Jungen, wenigsten leihweise, die Sachen zu überlassen und ihnen etwas mit Rat und Tat zu helfen, vorausgesetzt natürlich, daß Sie Zeit und Lust dazu haben…

In den Unterlagen von Gerd Matthäi fand sich folgende Bescheinigung:

Hiermit verpflichte ich mich, für jede der von Herrn Matthäi uns zur Verfügung gestellten Kas­perle-Puppen im Falle des Verschwindens einen Betrag von 10,00 M zu zahlen.
Kleve, d. 8. Okt. 1934                     Brey, Kpl.
Erhalten d. 8.10.34     Karl Kück   (15 Fig.)

Theo Derk­sen aus der Gruppe um Karl Leisner studierte in Freiburg und war ab 1937 im Piusheim, einem Heim für Schwererziehbare im Alter von 14 – 15 Jahren, in Glonn/Oberbayern tätig.

Theo Derksen am 22. April 1937 aus Glonn an Gerd Matthäi:
Ist schon die Arbeit an sich schon schwer, so wird sie doch durch die unverständliche Art und Weise der Leitung, die pädagogisch unbrauchbar ist, noch schwerer ge­macht. Gott sei Dank sind wir zu zweit vom Frei­burger Seminar, sonst wäre ich auf und davon. Lange bleiben werde ich hier bestimmt nicht…

23. August 1937:
Nach langem Überlegen habe ich mich ent­schlossen, vorerst noch hier zu bleiben. Es hat sich, dank unseres ganzen Einsatzes manches ge­ändert. Die Ordnung des Heimes ist wiederherge­stellt…Nun komme ich allerdings zum eigentlichen Zweck meines Schreibens. Ich habe eine große Bitte an Sie, die Sie mir hoffentlich nicht abschlagen wer­den. Wir legen im Heim großen Wert auf eine gute Ausgestaltung der Freizeit. Abendappelle, die mit Singen und Vorlesen ausgefüllt werden, sind schon eingeführt und sind von den Jungen begeistert aufgenommen. Für den Winter sind schon einige Filme vorgemerkt. Ich möchte Sie nun bitten, mir einige von Ihren Kasperköpfen zu leihen, und zwar die, die Sie uns damals für die Gruppe zur Verfü­gung gestellt haben. Meines Wissens werden sie dort nicht mehr gebraucht. Hier würden sie die Freizeit wesentlich bereichern und unsere Arbeit erleichtern. Die Jungen würden es dankbar begrü­ßen, wenn die Wintersonntage mit diesem frohen Spiel ausgefüllt würden. Je mehr Figuren um so lieber ist es mir. Vielleicht fliegen noch einige Heftchen herum, die ich gut gebrauchen könnte. Erfüllen Sie mir die Bitte…

Gerd Matthäi muß umgehend gehandelt haben.
23. September 1937:
Lieber Herr Matthäi! Ich danke Ihnen, auch im Namen der Jungen, für die Kasperfiguren. Wir haben heute zum erstenmal gespielt. Wenn Sie die frohen Gesichter der Buben gesehen hätten, wüßten Sie, daß Sie unsern Jun­gen eine große Freude gemacht haben und noch ma­chen werden. Die Figuren sind bei uns gut auf­gehoben, und daß sie nutzbringend aufgehoben sind, brauche ich Ihnen wohl nicht zu versichern. Daß die Kasperfiguren Ihr Eigentum bleiben, ist selbstverständlich.

Eine ausführliche Beschreibung der Spiele enthält der Rundbrief des IKLK Nr. 37 – Februar 1998: Karl Leisner und das Kaspertheater – es fehlen in dieser Kopie die Fotos.

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Karl Leisner am 14. Juli 1931 an Walter Vinnenberg:
Keiner tat was an den Kasperpuppen, nur ich hatte über 10 mit nach Hause und war sie dort am auf­knappen [„wieder schön machen“].

Inzwischen waren die Kasperfiguren bei Frau Irmgard Ver­bücheln, der Haushälterin des ehemaligem Präsidenten und Ehrenmitglieds des IKLK, Pfarrer Heinrich Kleinen, „in der Puppenklinik“. Frau Verbücheln konnte die Figu­ren „opknappe“. Sie sind nun wie neu gebo­ren, dafür gebührt ihr ein herzliches Dankeschön.

Anläßlich des 100jährigen Domjubiläums war an eine Ausstellung in der Spar­kasse von Billerbeck gedacht. Am 15. September 1998 erwachten die Kasperfiguren in der Stadtsparkasse Billerbeck aus ihrem langen „Winterschlaf“. Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums St. Michael Ahlen eröffneten dort die Ausstellung „Karl Leisners Kaspertheater“ mit dem Stück „Kasper als Rechtsanwalt“, das Karl Leisner schon 1930 mit seiner Gruppe in Billerbeck aufgeführt hatte.

Tagebucheinträge

Samstag, den 23.8.1930
9 Uhr Aufstehen, Tee trinken mit Leberwurst. Karl mit mir Kartoffeln geschält, anschließend Kegeln, danach große Aufregung wegen Kegeln. Um 3 Uhr ging es weiter nach Billerbeck, dort freundliche Aufnahme im Hotel Ahlers
[1], Bühne aufgebaut, danach Abendessen und um 21 Uhr zum Schlafen ins Stroh.

Sonntag, den 24.8.1930
Um 6 Uhr 30 Aufstehen, danach Singen, um 8 Uhr Hl. Messe, anschließend Kaffee trinken. Dann Kartoffeln geschält. Dann geübt Kasper als Rechtsanwalt spielt die Zaubergeige. Um 16 Uhr war Kindervorstellung, Einnahme war RM 38,95, nach dem Abendessen war die Erwachse­nenvor­stellung, Einnahme RM 54,75, RM 5,– für Saal­miete, RM 7,60 für den Gesellenverein.

Montag, den 25.8.1930
Um 8 Uhr 30 Aufstehen, dann wollten Karl und Peter die Rechnung zahlen. Wir fielen fast auf den Hintern, daß wir RM 23,l0 zahlen mußten. Danach hatten wir noch RM 6,90 in der Kasse. Dann sind wir vom Erpresser Ahlers abgehauen, über eine Apfelstraße ging es dann über Roxel nach Mün­ster.

[1] Auf der Schmiedestraße brannte 1871 ein 500 Jahre altes Gebäude nieder. Auf den Grundmauern baute man das Hotel Ahlers wieder auf, das bis 1939 unter der Leitung von Wilhelm Ahlers blieb. Dann wurde es von der deutschen Wehrmacht und von britischen Soldaten belegt. Heute heißt das Hotel Billerbecker Hof.

1930

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1998

Sparkasse Billerbeck (1)

Billerbeck1 (1)
Billerbeck2 (1)
ZeitungBillerbeck (1)
ZeitungCoesfeld (1)

 

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In diese Zeit fiel auch der „Tag der katholischen Schulen“ , wozu der Bischof von Münster alle zwei Jahre die 10. und 11. Klassen des Bistums nach Billerbeck einlädt. Dort führten die Schülerinnen und Schüler als Beitrag ihrer Schule am 17. September 1998 das Kasperstück erneut auf.

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Der große Erfolg war Anstoß für weitere Aktivitäten. Unter anderen gab es Aufführungen im Gymnasium St. Michael Ahlen selbst und auf der Mitgliederversammlung des IKLK am 13. Dezember 1998 im Haus Michael in Xanten.

Rheinische Post vom 14. Dezember 1998

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Mehrfach gab es auch Vorstellungen als Abschluß von Pilgerwanderungen auf dem Jakobus-Karl-Leisner-Weg vom Gymnasium St. Michael in Ahlen zum hl. Jakobus in Ennigerloh im dortigen Pfarrheim. So auch am Pfingstsonntag, dem 23. Mai 1999, im Rahmen eines „Internationalen Pilgertreffens“.

Video von Mathias Schwenke

 

Rechsanwald (1)

 

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2000

Letztmalig „zum Einsatz“ kamen die Handpuppen am 9. November 2000 in der Stadtbücherei von Rees.

NRZ vom 14. November 2000

 

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Seit dem 29. Juni 2015 befinden sich die Handpuppen im Karl Leisner-Archiv im StiftsMuseum Xanten. Zuvor wurden ihre Kleider erneut restauriert für die dortige Sonderausstellung (10.12.2014 – 28.6.2015), die sich anläßlich des 100. Geburtstages von Karl Leisner (28.2.2015) dessen Leben und Wirken widmete.

Puppen in restaurierter Kleidung

Quelle der Fotos: Gabriele Latzel und Karl Leisner-Archiv