Karl Leisner und seine Spiele (17)

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Mallaufen (Blinde Kuh)

Das Mallaufen
In der Mitte der Gesellschaft sitzt eine Spielerin mit verbundenen Augen. Alle zerstreuen sich, und sobald die Blindekuh aufsteht, um die Fliehenden zu verfolgen, muß jede Spielerin versuchen, leise an das Freimal, den Platz der Blindekuh, zu gelangen. Die erste Gefangene hat die Blindekuh abzulösen. Retten sich alle unbehelligt ins Freimal , so beginnt die Blindekuh das Spiel von neuem. – Spielmaterial: Ein Tuch.[1]
[1] Alte und neue Kinderspiele und Rätsel – gesammelt, bearbeitet, ergänzt durch Sonja Steiner-Welz, Mannheim 2004: 37

 

 

 

Dienstag, 12. April 1927
Als wir Speer geworfen hatten, über­raschte uns ein kleiner Regenschauer, alsdann kamen vier andere Wande­rer, welche Dr. Vin­nenberg eingeladen hatte, an.[1] Mit diesen machten wir Mal­laufen, Bock­sprin­gen usw.
[1] Walter Vinnenberg war immer bemüht, die Jungen mit ande­ren Menschen, beson­ders sol­chen aus den Bünden der Jugend­bewegung und an dieser Stelle besonders mit NDern, in Kontakt zu bringen.