Karl Leisner und seine Spiele (2)

 

Ballspiele

Ballspiele waren bereits im Altertum bekannt und sind auf der ganzen Welt vor allem als Kinderspiele beliebt; doch auch Erwachsene spielen gerne Ball. Ballspiele gibt es in zahlreichen Variationen. Besonders häufig sind es Wett- oder heutzutage vor allem Meisterschaftsspiele.

Quelle des Fotos: Wikimedia Commons / Autor: Joschy / CC BY-SA 3.0 (abgerufen 15.03.2017)

Laut Forschungen über das alte Amerika wurzelt auch das Wettspiel mit dem Ball in der Opfertötung. Der Ball ist ein Symbol für die Sonne. Sie ermöglicht durch ihr Licht und ihre Wärme menschliches Leben. Der schon von seinem Ursprung her vom Geschehen des Kämpfens und des Tötens faszinierte Mensch empfand ihr Wirken in Kategorien des tödlichen Kampfes. Er wußte nicht, ob die am Abend vom Dunklen verschluckte Sonne am nächsten Morgen wieder aufging. Lediglich daraus läßt sich der tödliche Ernst der Spieler und Trainer sowie die zum Zerreißen gespannte Atmosphäre im Stadion erklären. Es handelt sich sozusagen um eine Wiederholung des Urszenariums des Menschseins, das heißt des Kampfes auf Sieg oder Niederlage, symbolisch auf Leben oder Tod. Die Organisation eines solchen Spieles verlangt, die im Menschen angelegte Faszination des Tötens ohne Verletzungen von Menschen durch Begrenzung des Raumes und Einhaltung eindeutig festgelegter Regeln ausleben zu lassen und schafft so Ventile für den eingeborenen Tötungsdrang.

Ballspiele in Karl Leisners Tagebüchern und Briefen

Karl Leisner aus Kleve am Sonntag, 2. März 1930, an Walter Vinnenberg in Maria Laach:
Lieber Walter!
[…]
Zuerst, als wir in der Gegend von Schloß Rosendahl an­kamen, waren wir verfro­ren. Aber bald hatten wir uns durch Ballspiele, Balgen und Futtern erwärmt.

Donnerstag, 10. April 1930
Peter Drießen zeigte Walter das Heim [Mühle], wäh­rend wir andern auf dem Heimplatz Ball spielten.

Donnerstag, 26. Mai 1932
Tagesfahrt zur Niers. Gegen 10.00 Uhr hauten wir los zur Niers. Dort koch­ten wir ab. (Auf drei Heringen.) – Nachher spielten wir Ball.

Faustball

Ballspiel zwischen zwei Parteien zu je fünf Spielern – Spielfeld meist 50 m lang u. 20 m breit – Der Ball wird durch Schläge in das Spielfeld des Gegners über eine 2 m hoch ge­spann­te Leine gestoßen und vom Gegner in der gleichen Weise zurückgegeben. Er muß beim dritten Schlag der gleichen Partei über die Leine geschlagen sein und darf vorher nur zweimal den Boden berühren. Ein Wettspiel dauert zweimal 15 Minuten (mit Platz­wech­sel).

Quelle des Fotos: Wikimedia Commons / Autor: faustball@stoeldt.de / CC BY-SA 3.0 (abgerufen 15.03.2017)

Heinz Foerster:
Die Regeln dürften bekannt sein. Das Feld soll möglichst 20 : 50 m sein. Geschlagen wird nur mit der Faust. Der Ball darf dreimal, aber von verschiedenen Jungen geschlagen wer­den, beim dritten Schlag muß er über die Schnur gehen oder ist tot. Die Fehler der anderen Partei werden als Siegespunkte für die eigene Partei gezählt. Als Fehler gelten: ein toter Ball, ein Ball, der über das Feld hinausgeht, ein Ball, der unter oder an die Schnur geht, ein Ball, der zweimal von demselben Jungen geschlagen wird. Nach jedem Fehler gibt der Vor­spieler der Partei den Ball an, die den Fehler gemacht hat. Bei 20 Punkten ist ein Spiel ge­wonnen.[1]
[1]  Foerster, Heinrich: „Spiele im Heim und draußen“, Köln 21931: 60f.
(zit. Foerster 1931)

 

Donnerstag, 10. April 1930
Gegen 16.00 Uhr ging’s zum Tiergarten. Dort irgendwo zunächst haltge­macht und gela­gert. Zuletzt Faustball gespielt.

Sonntag, 17. April 1932
Wir spannten ein Tau und spielten Faustball.

Donnerstag, 26. Mai 1932
Dort spielten wir Faustball, daß es nur so krachte (? Oho!).

Montag, 11. September 1933
Turnen [im Untericht]: Faustball.

Samstag, 9. Juni 1934
8.15 bis 9.45 Uhr Faustball

Fußballtreibspiel

Zum Fußballtreibspiel wurden keine näheren Angaben gefunden.

Sonntag, 23. Februar 1930
Nun gings zum Moyländer Busch, wo ein Fuß­ball­treibspiel zur „Erwär­mung der Gemüter“ gemacht wurde.

Sonntag, 18. Mai 1930
Wir sahen Her­mann, wie er ver­gebens auf der Karte den richtigen Weg suchte. Schließlich trollten sie sich fußballspielend in der falschen Richtung davon. Wir schli­chen ihnen nach.

Fußball

Entstehung in Großbritannien in der zweiten Hälfte des 19. Jh. – Ausbreitung auf Europa u. andere Kontinente gegen Ende des 19. Jh. – weltweit eine der beliebtesten Mannschaftssportarten

Quelle des Fotos: Wikimedia Commons / Autor: Rick Dikermann / CC BY-SA 3.0 (abgerufen 15.03.2017)

Mittwoch, 23. Mai 1928
Wir spielten abends noch bis 21.15 Uhr in der Steg[1] Fußball.
[1] In Düffelward (heute Kleve) gibt es eine Stegstraße.

Karl Leisner aus Kleve am Mittwoch, 15. Mai 1929, an Walter Vinnenberg in Maria Laach:
Alle Gruppen zu­sammen haben sich einen dicken Fußball, auch als Hand­ball zu gebrau­chen, alt ge­kauft (5,00 Reichsmark).

Sonntag, 9. März 1930
Dann spielten wir […] Fußball und sonstige Spiele. (Einer mußte mit ei­nem Knüppel einen Stock, der von den andern hereingeschmissen werden sollte, wegzuschla­gen versuchen.)

Lager an der Heimschule in Maria Laach

Dienstag, 10. Juni 1930
Danach wurde bis zum Mittagessen „geknupst[1]. – Nach­her etwas ausgeruht und für das Wett­spiel geübt. – Um 14.30 Uhr begann das inter­nationale Fußballwettspiel zwischen der Heim­schule [in Maria Laach] und uns. Wir steckten eine Nie­derlage von 3:1 ein.
[1] mundartlich: Fußball spielen

Mittwoch, 11. Juni 1930
Dann ein wenig Fußball trainiert und ge­ruht.

Freitag, 13. Juni 1930
Bis Mittag geruht und Fußball ge­spielt. […] Um 15.00 Uhr traten wir in Umstellung gegen die Heimschulelf zum Fußballretour­spiel an. Wir gewannen 3:0. (Ich war rechter Läufer.)

Samstag, 14. Juni 1930
Dann knupsten wir etwas mit dem Ball von „Hans Joachim“ bis zum Mittag, als auch die andern sich ein­fan­den. […]
Dann fußballte ich mit ei­nigen, die nicht zum [Kaspertheater­stück] „Dr. Faust“ waren, der heute abend von einigen von uns den Heim­schülern und einigen Eltern, die ge­rade auf Besuch da waren, vorgeführt wurde. Auf einmal kommt mitten im Spiel unser lieber Theo [Derksen] „angestuckt“.

* * * * *

Donnerstag, 4. August 1932
Nach kur­zem Bad in dem frischge­füllten, eiskalten Wasser spielten wir mit DJKlern Fußball.

Montag, 22. Mai 1933
Nachher bis 21.00 Uhr Fußballspielen und Maialtar schmücken!

Freitag, 11. August 1933
Von 17.30 bis 19.00 Uhr Spielen (Fuß­ball (10:2 für Walters Partei) und Speerwerfen)

Samstag, 13. Januar 1934
Dann mar­schieren wir zum Stadion. Eine Gruppe spielt Fußball. Der Rest erprobt die Theorie des Kartenlesens draußen in der Natur.      

Donnerstag, 24. Mai 1934
Abends Gruppenabend im Heim [Mühle]. Jungschar Kevelaer munter da. Eine Ham­borner ND-Gruppe kommt noch hinzu: Wir ziehen es vor, die Jun­gens nicht zu stören und fußballen in der Sandkuhle. – Nach dem kräfti­gen Spiel pro­ben wir das Fuldaer Bekenntnis.

Dienstag, 26. Juni 1934
Nach dem Essen zum Sportplatz: Fußballmeisterschafts­spiel gegen den vierten Kursus – 4 : 0 stand’s schon für uns, da kam ein riesiger Gewit­terregen auf. Wir spielten weiter. Schlußergebnis 9 : 3 für uns und klatsch­nasse Schuhe und Kleider. (Wasserfußball!). – Ich spielte rechter Verteidi­ger.

Handball

Festlegung von Regeln für ein Mannschaftsspiel für Mädchen auf Tore mit Ballführung durch den Frauenturnwart Max Heiser 29.10.1917 – Weiterentwicklung für Jungen u. Männer durch den Berliner Sportlehrer Karl Schelenz 1920 – erste Deutsche Meisterschaft 1921 – erstes Länderspiel (Deutschland-Österreich) 13.9.1925 – erste Weltmeisterschaften 1931 – olympische Disziplin 1972

Quelle des Fotos: Wikimedia Commons / gemeinfrei (abgerufen 03.04.2017)

Sonntag, 12. August 1928
Nachher war großes Handballspiel Cleve-Krefeld, das wir Clever gewannen.

Karl Leisner aus Kleve am Mittwoch, 15. Mai 1929, an Walter Vinnenberg in Maria Laach:
Alle Gruppen zu­sammen haben sich einen dicken Fußball, auch als Hand­ball zu gebrau­chen, alt ge­kauft (5,00 Reichsmark). Nach jeder Zusammen­kunft spielen wir auf der Wiese beim Heim[1] von 19.00 bis 19.45 Uhr unge­fähr Handball.
[1] Laut Willi Leisner war es eine Sandkuhle neben der Mühle.

Sonntag, 26. Mai 1929
Hier machten wir ein Hand­ball­spiel, das unsere Gruppe „St. Werner“ mit 5:4 gewann. Nach dem Hand­ball­spiel Fut­tern und dann 100 Meter-Lauf.

Sonntag, 18. August 1929
Um 16.30 Uhr Antreten zum Handballspiel. Um 17.30 Uhr Ende des wüsten Spiels. Wir verloren.

Sonntag, 9. März 1930
Dann spielten wir Hand­ball, wobei Edi und ich gegen Her­mann und Föns spiel­ten.

Sonntag, 18. Mai 1930
Dann spielen wir trotz des dreckigen Regens Handball auf der großen Lichtung. Nach ein­stün­digem Spiel hauen wir über die schlüpfri­gen, nassen Waldwege zur Jagd­hütte.

Dienstag, 29. Juli 1930
In der ersten Stunde Turnen: Handballspiel gegen U II r 4:2 für uns (U II g).

Karl Leisner aus Kleve am Mittwoch, 19. November 1930, an Walter Vinnenberg in Maria Laach:
Dann spiel­ten wir Handball und brachten die Pumpe, die ja schon lange nicht mehr ging, wieder in Betrieb, indem wir durch das Rohr einen Kübel schmutziges Regenwasser schütte­ten; und als wir dann pumpten, ging’s.

Freitag, 19. Januar 1934
Die Hand­ball­spieler besprechen mit Herrn Studienassessor Prechtl die Fra­ge „Rasse und Stil“.

Samstag, 20. Januar 1934
15.30 Uhr Handballspiel gegen die Mann­schaft vom Reinshagener Turnerbund. Die Unsern halten sich tadellos. 3:1 Halb­zeit. 6:2 Endergebnis. Mit frohem Sieg-Heil trennen sich die Spieler.

Medizinball

0,8 bis 10,0 kg schwerer, mit Wildhaaren od. Korkgranulat angefüllter Vollball aus dickem Leder od. Gummimaterial von 30 bis 35 cm Durchmesser – Die Bezeichnung Medizinball stammt aus den USA. Dort setzte man die Bälle zwecks Kräftigung der gesamten Musku­latur beim Werfen und Fangen im medizinischen Bereich ein.

Quelle des Fotos: Wikimedia Commons / gemeinfrei (abgerufen 03.04.2017)

Montag, 29. Juni 1931
Danach wird gespielt und getollt. Ein ganz wildes Völkerballspiel mit dem dicken Medi­zinball!

Montag, 26. Juni 1933
Medizinballspielen

Schlagball

Spiel mit Gerät. Mit einem Schlagball.
Stehball.
Jeder Junge erhält einen Spielnamen: Tiernamen, Völkernamen, fremde Vornamen. Ein kleiner Kreis ist auf der Erde gezeichnet. Ein Junge wirft den Ball dort hinein und ruft den Spielnamen eines anderen: „Tiger“. Der Tiger greift den Ball und ruft, sowie er ihn ergrif­fen hat: „Halt!“ Sogleich stehen die anderen Jungen still, die inzwischen soweit wie mög­lich fortgerannt sind. Der Tiger muß einen von ihnen abwerfen. Der Panther steht gerade günstig da; also zielt er auf ihn. Der Panther darf sich nicht mehr rühren. Trifft der Tiger, oder hat der Panther gezuckt, so erhält der Panther einen Strafpunkt. Trifft der Tiger nicht und hat der Panther nicht gezuckt, so bekommt der Tiger den Strafpunkt. Das Spiel geht von neuem an. Wer von den beiden, Tiger oder Panther, im vorigen Spiel straffrei ausging, ruft jetzt den Werfer auf. – Der Elephant hat schon sechs Strafpunkte erhalten. Da muß das Wiesel, das bisher die wenigsten Strafpunkte hat, ihn „ausschießen“. Der Elephant steht in 10–12 m Entfernung rückwärts mit seitwärts ausgestreckten Armen. Trifft das Wiesel, so scheidet der Elephant aus, warf es fehl, so erhält das Wiesel selbst einen Strafpunkt und der Elephant darf weiter mitspielen, ja, es werden ihm sogar drei Strafpunkte erlassen. – So geht es bei jedem, der sechs Strafpunkte erreicht.
Jägerball.
Abgegrenzter Platz. Ein .Junge ist Jäger. Er sucht die anderen abzuwerfen. Wen er trifft, ist mit ihm Jäger. Ein Abwurf ist nur gültig, wenn der Ball vorher zugespielt wurde (ausge­nommen der erste Abwurf).
Schlagball.
Nach den bekannten Regeln. Als Punkte zählen Läufe, Abwürfe, Fänge mit einer Hand. Auf gutes Abspielen achten. Keine Querwürfe! Schlagball ist eines der edelsten und schön­sten Spiele. Wir sollten es in unseren Gruppen viel öfter und besser spielen (Foerster 1931: 56f.).

Quelle des Fotos: Wikimedia Commons / Autor: Hhjung2013 / CC BY-SA 4.0 (abgerufen 13.04.2017)

Dienstag, 5. April 1927
Heute gingen wir zur Donsbrügger Heide. Dort beschäftigten wir uns mit Speerwerfen und Schlagballspielen.

Freitag, 30. März 1928
Speer und Schlagball gekauft. Um 15.45 Uhr wird zur Donsbrügger Heide aufgebrochen, wo wir Schlag­ball und Speer­wer­fen spielten.

Montag, 9. April 1928
Wir spielten Speer[werfen] und warfen mit dem Schlag­ball.

Samstag, 4. August 1928
Dort wurde Speer geworfen oder Schlag­ball gespielt, bis um 10.00 Uhr zum großen Thing geblasen wurde.

Sonntag, 29. Juni 1930
(Beim Wasser­ballspiel, das Peter Bause und ich gegen Föns und Theo [Derksen] spielten, „versoff“ der Schlagball, den wir zu die­sem Zwecke mißbraucht hatten.)

Dienstag, 8. August 1933
Ab 16.00 Uhr Schlagballspiel. Bald Ball futsch. Ruhen.

Donnerstag, 10. August 1933
Von 17.30 bis 18.45 Uhr spielen wir Schlagball und Fuchsprellen.

Freitag, 11. August 1933
Bis zum Abend­essen werfen wir noch Speer, Tennisring und Schlagball.

Schleuderball

auch Treibball genannt – Ballspiel zwischen zwei Parteien zu acht Spielern auf einem Feld von 100 × 15 m – Es gilt, den mit einer Lederschlaufe versehenen Ball über die geg­ne­rische, als Torlinie bezeichnete Stirnseite des Feldes zu werfen.

Quelle des Fotos: Karl Leisner-Archiv

 

Dienstag, 17. Mai 1927
An der Niers betrie­ben wir allerhand Spiele; zum Beispiel […] Schleuderball.

Völkerball

Nach damaligen Spielregeln standen sich zwei Mannschaften mit gleicher Spielerzahl auf einem zweigeteilten Spielfeld gegenüber. Es galt, einen Gegenspieler mit dem Ball zu tref­fen, ohne daß dieser den Ball fing. Jeder „Getroffene“ mußte das Feld verlassen. Sieger war die Mannschaft, die am Ende noch einen oder nach einer zuvor festgesetzten Spiel­dauer die meisten Spieler im Feld hatte.
Heinz Foerster:
[Spielregeln:] Auch bekannt. Nur einige Bemerkungen dazu: Bei Beginn des Spieles schickt jede Partei einen Wächter hinter die Grenze der anderen Partei, um mit ihm ab­spielen zu können. Der Wächter darf jedoch nicht abwerfen. Beim ersten Abwurf in seiner Partei geht der Wächter in das Feld zurück. Abwürfe dürfen nicht von seitaußen gemacht werden. Fänge und Erd­ball gelten nicht als Abwurf. – Vielleicht bestimmt man, wenn die Parteidisziplin sehr gut ist, noch folgendes: Wer von den Abgeworfenen einen Feind ab­wirft, darf wieder in das Spiel­feld zurückkehren (Foerster 1931: 61).

Quelle des Fotos: Wikimedia Commons / gemeinfrei (abgerufen 03.04.2017)

Montag, 29. Juni 1931
Danach wird gespielt und getollt. Ein ganz wildes Völkerballspiel mit dem dicken Medi­zinball!

Montag, 26. Juni 1933
18.30 Uhr erst zum Gruppenabend. – Es regnete: Völ­ker­ball.

Vollgummiball

 

 

Quelle des Fotos: Karl Leisner-Archiv

 

 

Mittwoch, 13. Juni 1928
Wir spielten bis 21.15 Uhr auf der Straße mit dem Vollgummiball.

Wasserball

Nach den Spielregeln mit 2 Toren. Meist aber wird es zum Abspielen im Kreis mit 2 Par­teien kommen, wobei die eine Partei unter sich abspielt und die andere den Ball abzufangen sucht (Foerster 1931: 68).

Quelle des Fotos: Wikimedia Commons / Autor: Alexander Makarov / CC BY-SA 3.0 (abgerufen 03.04.2017)

Freitag, 31. August 1928
Auch Maria und ich ba­deten noch [in der Niers], ich spielte Wasserball.

Samstag, 3. August 1929
Dann gings zum vorjähri­gen Zeltla­ger­platz [Westfalenfahrt 3.–18.8.1928] (Schulze-Hobe­ling), wo in der Ems geba­det wurde und Wasserball gespielt wurde.

Sonntag, 4. August 1929
Es ging immer der Ems entlang und über die Chaussee zur Ems, wo wir bis 17.30 Uhr ba­deten, Wasserball spielten, vom Sprung­brett spran­gen,

Sonntag, 29. Juni 1930
Hier wurde prima ge­schwommen, Wasserball gespielt und andrer Unsinn getrieben.