Karmel Heilig Blut in Dachau
Frauenkloster des Teresianischen Karmels (Unbeschuhte Karmelitinnen OCD) in Dachau – Grundsteinlegung für den Karmel Heilig Blut auf dem Gelände des ehemaligen KZ Dachau direkt neben der KZ-Gedenkstätte durch Weihbischof Johannes Neuhäusler 28.4.1963 – Einweihung des Karmels u. der dazugehörigen Kirche 22.11.1964 – Die Ordensfrauen halten in Gebet und Gottesdienst das Andenken an die Häftlinge und Martyrer des KZ Dachau aus vielen Völkern und Religionen in lebendiger Erinnerung.
Foto Wikimedia Commons
Am 16. Juli ist der Gedenktag unserer Lieben Frau auf dem Berge Karmel.
Die Zeitschrift „zur debatte“ 3/2015 brachte unter dem Titel „Teresa von Ávila – Zum 500. Geburtstag“ eine Dokumentation der „Teresa-Tagung“ vom 26. bis 28. März 2015 in der Katholischen Akademie Bayern.
In dem Artikel „Leben neben einer KZ-Gedenkstätte“ berichten die beiden Tagungsteilnehmerinnen Schwester Dr. Veronika Schmitt OCD und Schwester Dr. Johanna Kurić OCD unter anderem über ihr Leben im Karmel Heilig Blut in Dachau. Dort befinden sich auch die „Reliquien“, wie die KZ-Priester die Gegenstände nannten, die zum Beispiel bei der Priesterweihe Karl Leisners verwendet wurden.
Foto Karmel Heilig Blut Dachau
Auf den Seiten 17 bis 20 des Artikels ist das Gespräch abgedruckt, das der Akademiedirektor Dr. Florian Schuller mit den beiden Karmelitinnen geführt hat. Eine gekürzte Fassung findet sich unter folgendem Link.