Korrektur zum Artikel vom 29. April 2014 – Auf dem Feld, auf dem Karl Leisner zum ersten Mal Flugzeuge am Boden sah, herrscht nun Streit

Ein aufmerksamer Leser informierte den IKLK über fehlerhafte Angaben im obigen Artikel. Wir freuen uns über Hinweise von Menschen, die sich für Karl Leisner interessieren und die Homepage besuchen.

Siehe Aktuelles vom 29. April 2014.

Hinweise des Lesers:

Ich habe mit großem Interesse den Artikel von Karl Leisners Besuch auf dem Zentralflughafen gelesen. Da ich mich mit der Geschichte des Flughafens auskenne möchte ich einige Anmerkungen loswerden. Der erste Satz über den Bau und die Inbetriebnahme des Zentralflughafens sind etwas mißverständlich. Es gab einen Flughafen der ab 1923 gebaut wurde und am Ende des Krieges in Trümmern lag. Das was heute steht ist ab 1935 gebaut worden, dieser hat etwas mit der Blockade zu tun. Das sind zwei verschiedene Flughäfen, vielleicht aber auch Erbsenzählerei.

Das andere was ich anmerken möchte ist die Bezeichnung der Flugzeuge. Die D 1692 ist eine Rohrbacg VIII Roland I, die D 462 eine Junkers F 13, genauso die D 1 eine Junkers F 13 war. Die 1360 war eine Caspar C35, eine Junkers G 34 gab es nicht. Da es in Tempelhof auch Werkstätten zur Reparatur von Flugzeugen gab, wird die Casper Werkstattflüge durchgeführt haben. Fehlstarts sahen anders aus, dann gab es Bruch! Die Farman F63 F AIZU war eine Linienmaschine, u.a. nach Paris.