Hätte Karl Leisner sich den gestern im Sender RTL ausgestrahlten Film „Hindenburg“ angesehen?

2014_10_09_Hindenburgsiehe Link zum Sender RTL

Luftschiff Hindenburg – Zeppelin LZ 129 – Namensgebung nach Paul von Hindenburg – zusam­men mit dem Schwesterschiff LZ 130 größtes jemals ge­bautes Luftschiff – Zerstörung durch Feuer im Heck bei der Lan­dung in Lakehurst/USA 6.5.1937

Foto Wikipedia

 

Die F.A.Z. kündigte den Film wie folgt an:
20.15 Hindenburg
Dt. Drama mit Maximilian Simonischek, Lauren Lee Smith, Stacy Keach. Regie: Philipp Kadelbach, 2011. Die erste USA-Reise der „Hindenburg“ steht kurz bevor. Auch Helen, Frau des US-Kongressabgeordneten Edward van Zandt, und ihre Tochter Jennifer haben eine Fahrt gebucht. In letzter Minute erreicht Hugo Eckener, Luftschiffpionier und Geschäftsführer der Reederei, ein Anruf aus New York: Edward van Zandt will verhindern, dass Helen und Jennifer an Bord gehen.

Auf der Allgäufahrt 1936 hatte Karl Leisner Gelegenheit, die Hindenburg aus nächster Nähe zu betrachten. Willi Elshoff beschrieb das Luftschiff in seinem Fahrtenbuch:

Montag, 24. August 1936, 24. Tag
Um 11.30 Uhr kamen wir auf dem 13 km ent­fernten Weltflughafen an. Fortuna war uns [Karl und Willi Leisner, Heinz und Franz Ebben, Gerd Paanakker, Urban Peiffer und Wilhelm Elshoff] wieder einmal hold: Das Luftschiff [LZ 129] „Hindenburg“ befand sich für einige Tage in Frank­furt. So konnten wir auch das größte und schönste Luftschiff der Welt, das rund 245 m lang ist, aus der Nähe bestaunen.

Siehe Aktuelles vom 8. September 2014.

Siehe Aktuelles vom 2. Oktober 2013.