Freude beim Internationalen Karl-Leisner-Kreis und darüberhinaus: Im vollbesetzten Olympiastadion in Berlin hat Papst Benedikt XVI. in seiner Predigt den Seligen Karl Leisner genannt.
Er wurde in Rees geboren und wuchs in Kleve auf. Sein Grab ist in der Krypta des Xantener Domes. Vor 70.000 Gläubigen und den Vertretern von Regierung und Kirche sagte er im Wortlaut: „15 Jahre ist es her, dass erstmals ein Papst in die Bundeshauptstadt Berlin gekommen ist. Der Besuch meines verehrten Vorgängers, des Seligen Johannes Paul II., und die Seligsprechung des Berliner Dompropstes Bernhard Lichtenberg – zusammen mit Karl Leisner – eben hier an diesem Ort, ist uns allen in lebendiger Erinnerung. Wenn wir an diese Seligen und an die Schar der Heiligen und Seligen insgesamt denken, können wir begreifen, was es heißt, als Rebzweige des wahren Weinstocks Christus zu leben und reiche Frucht zu bringen.“