Paul Litt, von den Schülern Kul(l)i genannt, (* 31.3.1883 in Elsenborn/B, † 8.7.1949 in Kleve) – Kleve, Hohenzollernstr. 18 (Adreßbuch 1924 u. 1927) – später Materborner Allee 70 – Studienrat für Mathematik u. Naturwissenschaften am Gymnasium in Kleve 1914 – Karl Leisners Mathematiklehrer in Unter- und Obersekunda – Er hat sich mit Heinrich Schönzeler für Karl Leisner eingesetzt, wenn dieser Schwierigkeiten wegen seiner Einstellung gegen den Nationalsozialismus hatte.
Siehe RP ONLINE vom 19. Juli 2018 – Klevischer Verein – Bier vom Bresserberg für die Abiturientia.
Siehe auch NRZ vom 9. Juli 2018 – Zeitschrift Rund um den Schwanenturm ist erschienen.
Tagebucheinträge
Donnerstag, 8. Januar 1931
Die Bilder 3 und 4 zeigen uns unsern „Mathematikus“ Studienrat Litt. Bei ihm hab’n wir etwas gelernt. Er war sehr gewissenhaft, konnte manchmal „deuweln“, war aber ein prima Lehrer. Der einzige Mathematiker, bei dem ich bis jetzt was „kapiert“ habe. Mops ([Dr. Josef] Müller) ist schrecklich im Erklären.
Er zeichnet.
„Kuli“ schreibt ein.
1934 ohne Datum zum ersten Foto
Studienrat Litt, auf Sekunda unser Mathematiker! Ein echter Kerl, wenn er auch manchmal „finster und streng“ sein konnte. Wir haben bei ihm was gelernt.