Manfred Freiherr von Richthofen (* 2.5.1892 in Breslau/Wrocław/PL, † gefallen 21.4.1918 bei Vaux-sur-Somme/Somme/F) – erfolgreichster deutscher Jagdflieger des Ersten Weltkrieges
Quelle des Fotos: Wikimedia Commons / gemeinfrei (abgerufen 18.04.2018)
Zahlreiche Medien erinnern an seinen 100. Todestag. Nachfolgend einige Beispiele:
FAZ.net vom 24. April 2018 – Richthofen tot! Der Rote Baron wird vom Himmel geholt
WDR – 21. April 1918 – Namensgeber der Luftwaffe stirbt bei Abschuss
Deutschlandfunk – 21. April 2018 – Tod durch eine Zufallskugel
ntv – 21. April 2018 – Wie der „Rote Baron“ zum Popstar wurde
* * * * *
Tagebucheintrag
Berlin, Donnerstag, 22. August 1929
[Dann] gings zum Zeughaus. Hier sind deutsche Waffen und Rüstungen usw. ausgestellt. – Zuerst gingen wir in den Lichthof, wo alte Fahnen hingen und riesige Kanonen standen. – Dann besahen wir uns die beiden Kampfflugzeuge [von Manfred Freiherr] von Richthofen und von Boelcke. Das Kampfflugzeug Richthofens ist ein roter Dreidecker. Richthofen hat damit [im Ersten Weltkrieg] 80 Luftsiege errungen. – Das Kampfflugzeug Boelckes war ein blauer Doppeldecker. Mit diesem erfocht Boelcke 40 Luftsiege.
[1] Errichtung als Waffenarsenal (= Zeughaus) 1706 – eines der schönsten profanen Barockbauwerke Norddeutschlands – ältestes Gebäude der Straße „Unter den Linden“
In der Zeitschrift Die Wacht hat Karl Leisner sicherlich den folgenden Artikel gelesen:
Freiherr von Richthofen, der rote Kampfflieger.
Richthofen (1)(Wacht 1933: 279–281).
Siehe auch Aktuelles vom 17. November 2016 – Oswald Boelcke starb vor 100 Jahren
und
Aktuelles vom 29. Januar 2014 – Auf dem Feld, auf dem Karl Leisner zum ersten Mal Flugzeuge am Boden sah, herrscht nun Streit.