Vor 40 Jahren — Beginn des Informativ- und Schriftenprozesses in Münster

Heute möchten wir an den Beginn des Informativ- und Schriftenprozesses für die Seligsprechung von Karl Leisner am
06. Mai 1981 erinnern.
Das Verfahren zur Heilig- und Seligsprechung.
Der Informativprozess auf Ebene des Bistums.
Seit den frühen Jahren der Kirche empfahl das Volk, wer ein Heiliger war. Nach und nach ordneten sich im Laufe der Jahrhunderte die Vorgänge, bis sich ein an einem Gerichtsverfahren orientierter Prozess herausschälte.
Im Jahr 1983 unterzog Papst Johannes Paul II. das Verfahren und die Kongregation für die Selig- und Heiligsprechungsverfahren einer grundlegenden Revision, die bis heute Gültigkeit besitzt.

Foto: KL-Archiv

Wie in den Anfängen der Kirche beginnt auch heute jede Selig- und Heiligsprechung mit der Bitte einer Ordensgemeinschaft, einer Initiative, eines Bistums oder privaten Gruppe. Auf der Ebene des dazugehörigen Bistums werden die Informationen und das Material wie Schriften und Zeugenaussagen gesammelt, um sie bei positivem Bescheid an die Kongregation in Rom weitergeben zu können.

Für weitere Informationen lesen Sie bitte einen Artikel von Prälat Prof. Dr. Helmut Moll:

Art._Seligsprechungsverfahren

 

Lesen Sie auszugsweise aus dem Rundbrief Nr. 9 nach, was der damalige Vorsitzende des IKLK, Pfarrer Heinrich Kleinen, im Jahr 1981 an die Mitglieder geschrieben hat. Er war auch gleichzeitig Vizepostulator für den Seligsprechungsprozess von Karl Leisner.

Auszug Rundbrief Nr.9_06.1981

 

Unser ehemaliger Pressesprecher, Werner Stalder, hat in einer Artikelserie „Unsere Seelsorger“ in der Rheinischen Post, Kleve, über Pfarrer Heinrich Kleinen berichtet. Lesen Sie nachfolgend seinen Artikel.

RP_Heinrich Kleinen

 

Nachfolgend finden Sie weitere LINKs auf unserer Homepage. Es sind Artikel, die Pfarrer em. Hans-Karl Seeger verfasst hat.
LINK zu Pfarrer Heinrich Kleinen
LINK zu Einleitung des Seligsprechungsprozesses
LINK zu Exhumierung und neue Grablege Karl Leisner