Vor 60 Jahren starben Karl Leisners Lehrer Dr. Bernhard Peters und Dr. Müller-Reinhard

Lehrerkollegium des Gymnasiums in Kleve 1930

obere Reihe:
Müller, Vinnenberg, Härug, Bastian, Spov, Kirchner, Käppler, Niegel, Litt, Kamphoff, Lung, Rehm, Schwarz, Kipp, Bökkes, Vermey

untere Reihe:

Schönzeler, Schuhmacher, Gröte, Bast, Peters, Verleger, Gräber

 

Dr. theol. Bernhard Peters, genannt Omel Bernd, (* 17.12.1876 in Winnenthal, † 5.5.1957 in Kleve) – Eintritt ins Collegium Borro­mae­um in Münster 24.4.1896 – Priester­weihe 9.6.1900 in Münster – Bi­schöfli­cher Kaplan 1900–1902 – Kaplan in Krakau/Kraków/PL 1902–1903 – Re­petent im Collegium Borromaeum in Münster 1903–1908 – Religionslehrer am Gymnasium in Kempen 1908–1914 – Professor am Gymnasium in Kleve 1914–1937 (Beur­laubung nach Haifa/IL 1927–1929) – Präses des Klever Taubstummenvereins 1932 – Pen­sio­nierung 1937 – Kleve, Bergstr. 18
Namenstag am 20.8., dem Fest des hl. Bernhard von Clairvaux

Dr. Josef Müller-Reinhard, genannt Mops, (* 1880, † 1957) – Studienrat für das Fach Mathematik am Gym­nasium in Kleve – 1934 Klassenlehrer von Karl Leisner u. stellvertretender Schulleiter

Hermann Ringsdorff:
Dr. Müller war ein hervorragender Mathematiklehrer, aber er konnte sein großes Wis­sen kaum vermitteln. Unsere Bitte, dies oder jenes noch einmal zu erklären, wimmelte er freundlich lächelnd ab: „Ich bekomme auch nur einmal mein Gehalt.“

 

Nachrufe in „Unsere Penne“

Penne1 (1)
Penne2 (1)

 

PenneMueller (1)

 

Siehe auch Aktuelles vom 24. September 2014 – Karl Leisners Lehrer
und
Aktuelles vom 13. Mai 2017 – 200 Jahre Freiherr vom-Stein-Gymnasium in Kleve.

Tagebucheinträge

Nach dem 30. August 1935 charakterisierte Karl Leisner einzelne Lehrer und klebte zu jedem Lehrer ein Foto in sein Tagebuch.

Magister – Typen! – Unsere Lehrer!
Dr. B. Peters „Omel Bernd“, begleitete mich durch die ganzen Jahre – außer VI halb bis Quarta „Walter [Vinnenberg]!“ – als unser Reli­gionslehrer.

Dr. Müller „Mops“ – unser Mathematicus und Physicus. Er kann viel, aber erklärt schlecht. Auf O I unser Ordinarius [Klassen­lehrer].

Peters_Mueller (1)

 

Bernhard Peters

Nach einer Aushilfe in Emsdetten kam am 23. Mai 1926 der Neupriester Walter Vinnenberg als Religionslehrer ans Gymnasium in Kleve und unter­rich­­tete auch in Karl Leisners Klasse Quinta b.[1] Er war mit P. Ferdi­nand Appel OFMCap als Vertre­tung für Dr. theol. Bernhard Peters nach Kleve gekom­men, der für einen Aufent­halt im Heiligen Land beurlaubt war.
[1] Ursprünglich sollte Walter Vinnenberg an der Berufsschule unterrichten.
Aus dem Kirchlichen Amtsblatt für die Diözese Münster:
1. Juni 1926. Vinnenberg Walter, Dr. phil., Seminarpriester aus Telgte z. Z. zu Emsdetten, zum Kaplan an der Mariä Himmelfahrtspfarrkirche in Cleve mit dem besonderen Auftrag, an der Berufsschule den Religionsunterricht zu erteilen (KA 1926 – Nr. 11, Art. 91: 75).

Kleve, Dienstag, 12. Juni 1928
Radfahrt mit dem Kirchenchor zum Forellenteich
Mit einigen vom Kirchen­chor um 16.00 Uhr vom Gymnasium über den Trepp­kes­weg und durch den Reichswald zu den Forellenteichen. Dort tran­ken wir eine Flasche Limonade und schrieben eine Karte an Dr. Peters.

Karl Leisner aus Kleve am Mittwoch, 15. Mai 1929 an Walter Vinnenberg in Maria Laach:
Dr. Peters muß jetzt, wie Ihr wahr­schein­lich wißt, allein Religionsunterricht geben, weil der Staat Pater Fer­dinand nicht mehr bezahlen will. Vor ungefähr drei Wochen wur­de Dr. Pe­ters krank, ist aber heute zum ersten Mal wieder zur Schule ge­kom­men.

Karl Leisner aus Kleve am Samstag, 15. Juni 1929 an Walter Vinnenberg in Maria Laach:
In der Schule geht’s weiter gut. Dr. Peters hat den Kirchenchor wieder „renoviert“. Leider kann ich nicht wegen Stimmbruchs mitsingen. Willi [Leisner] ist mit Hermann und Josef Mies Vorsän­ger.

Karl Leisner aus Kleve am Sonntag, 24. November 1929 an Walter Vinnenberg in Maria Laach:
Wenn wir vor dem Gymnasium [Kas­pertheater] spielen wol­len, sollen wir uns dann direkt an den „Direx“ [Direktor Dr. Karl Hofacker] wenden oder an Dr. Peters?

Karl Leisner aus Kleve am Samstag, 21. Februar 1931 an Walter Vinnenberg in Münster:
Genau in der Fastnachtswoche mußte ich unten in der Kir­che [Unterstadtkir­che] bei Dr. Peters dienen.[1] Ich kam abends immer erst so gegen 22.00–23.30 Uhr zu Bett und dann morgens um 5.00 Uhr raus. Don­ner­wetter! Einmal habe ich vor lauter Müdigkeit den Wecker glatt überhört.
[1] Wilhelm Michels aus Kleve am 22.3.1998 an Klaus Riße in Kleve:
Professor Peters las seine Messe um 6.00 Uhr in der Unterstadt, wo ich oft gedient habe. Man mußte eine ganze Woche [dienen]. Mitt­wochs las Peters seine Messe als Schulmesse um 7.15 Uhr in der Stiftskirche, wo wir dann jeweils dienen mußten.

Karl Leisner aus Kleve am Montag, 23. November 1931 an Walter Vinnenberg in Münster:
Karl Leisner übte sich in der italienischen Sprache.
Dal settembre noi abbiamo una società religiosa nella scuola. (Questa condu) Dr. Peters condurre questa. C’ è là bellis­simo. (Ogni martedi.) Al momento (?) noi parliamo sopra Pascal ed il Jansenismo. Ma in ogni „lezione” noi veniamo a mille temà (?) Già sai che Dr. Peters vi­ene di al­tro? ad altro(?) C’ è bello. In questi dialogi si impara molto utile e bello che si non ode altrimenti. (Stellung?) – Prego, scusa la scrittura. – Nel stu­dio della lingua italiana sono un „adagio“.
[Seit September haben wir eine reli­giöse Gemeinschaft an der Schule. Dr. Peters leitet sie. Sie ist sehr gut. (Jeden Dienstag). Augen­blicklich sprechen wir über (Blaise) Pascal und den Jansenismus. Doch in jeder „Vorlesung“ kommen wir auf tausend Themata. Du weißt schon, Dr. Peters kommt von einer Sache zur an­deren. Das ist schön. Bei den Gesprächen lernt man viel Nützliches und Schönes, das man sonst nicht hört. – Bitte, entschuldige die Schrift. – Im Erlernen der italienischen Spra­che bin ich langsam.]

Karl Leisner aus Kleve am Dienstag, 5. Januar 1932, an Walter Vinnenberg in Münster:
Für Deinen italienischen Brief mit seinen Festgrüßen danke ich Dir herzlich. – Ich hab’ doch ge­merkt, daß es im Italienischen noch viel für mich zu tun gibt. In den jetzt langsam zur Neige gehenden Ferien habe ich denn auch tüchtig „weiterge­strebt“ und auch die ersten Vorstöße ins „Reich der Literatur“ unternom­men. Dr. Peters hatte mir das Langenscheidtbänd­chen – L’Italia d’oggi[1] – gelie­hen und mit einem von Theo Erb geliehe­nen Lexikon gings dann so leid­lich. – Bis jetzt habe ich zum Lernen Langenscheidts Konversati­onsgramma­tik von Sacerdote[2] benutzt. Den er­sten Band habe ich bald aus.
[1] L’Italia d’oggi [Italien heute]: Langenscheidts Fremd­sprach­liche Lektüre. Band 8, Berlin-Schöneberg: Langenscheidt 21929
[2] Sacerdote, Gustavo: Langenscheidts Italienische Konversations-Grammatik, Berlin 21930

Kleve, Mittwoch, 10. Mai 1933
Persönliche Werbung in der Quinta![1] Nach einer [Religions-]Stunde von Dr. Peters.
[1] Karl Leisner warb für seine Katholische Wandervogel (KWV)-Gruppe St. Georg.

Vater Wilhelm Leisner nach 1945 in einem Vortrag bei jungen Mitgliedern des Katholischen Kaufmännischen Vereins (Jung-KKVlern):
Anfang Mai 1933 wurden auf dem Schulhof des Gymnasiums unter Füh­rung eines Primaners alle Bücher verbrannt, die nicht mehr zum Dritten Reich paßten. Mit erhobenem Arm stand sogar der katholische Reli­gi­ons­lehrer [Bernhard Peters] dabei.[1] Nur fünf Unterprimaner [Ober­primaner] – darunter mein Sohn Karl – hoben den Arm nicht, und wenn ich mich nicht irre, auch Dr. [Heinrich] Schönzeler nicht.
[1] Hermann Ringsdorff hat später über die Vorladung der Schüler mit Dr. Bernhard Peters gesprochen. Dieser sagte ihm, er habe vom Bischof von Münster die Anweisung be­kommen sich zurückzuhalten, um an der Schule bleiben zu können, daher habe er die Schüler nicht in Schutz genommen.
Zwischen dem 5.1.1933 und dem 28.10.1933 hatte das Bistum Münster allerdings keinen Bischof.

Kleve, Montag, 22. Mai 1933
Diese Woche diene ich die 6.00-Uhr-Messe in der Unterstadtkirche bei Pro­fessor Peters.

Kleve, Montag, 3. Juli 1933
Vorladung vor den Herrn Direktor [Dr. Karl Hofacker]: Gerd Tosses, Jan van Lier, Manes [Hermann Mies], Jupp G. [Gerlings] und ich müssen als „Bon­zen“ – folgenden Wisch unterschreiben:
„Die unterzeichneten Schüler verpflichten sich hiermit, sich jeder verleum­derischen oder hetzerischen Äußerung gegen die Regierung und ihr Werk zu enthalten.“
Wir hatten uns – Gott weiß, wie – auf scharfe Reden der Geit [von Dr. Wil­helm Verleger] gefaßt gemacht. Aber, es war sehr, sehr zahm. Zeus [Direktor Karl Hofacker] ist doch ein feiner Kerl!
Wie ich nachher von Papa durch Heini [Studienrat Dr. Heinrich Schönze­ler] hörte, wollte die verflixte Geit uns alle „schas­sen“. Heini hat die Geit mal gefragt, wo er denn von 14 bis 18 gewesen wäre.[1] – Er hat uns gerettet! Junge, was [für] ein feiner, schneidiger Kerl!! Dr. P. [Bernhard Pe­ters] soll sich feige benommen haben und uns nicht geschützt haben (di­citur [sagt man]!) – Also sind wir heilfroh, daß es nochmal „jut je­jangen hat“ [gut gegangen ist]. Deo gratias.
[1] Es kann die Zeit des Ersten Weltkrieges gemeint sein oder seine Jugendzeit von 14 bis 18 Jahren.

Exerzitien in ’s-Heerenberg 7. –11. Dezember 1933
Josef Perau:
Vom 7. bis 11.12.1933 führt Professor Peters, der Religions­lehrer der O I, die Klasse zu Exerzitien bei einem Jesuiten in ’s-Heeren­berg jenseits der Grenze bei Emmerich.

Kleve, Donnerstag, 7. Dezember 1933
Um 16.00 Uhr ab Kleve mit Straßenbahn [bis zum Rhein und mit der Fähre nach Emmerich]. Professor Peters da! – Mit Singen geht’s von Emmerich nach ’s-Hee­ren­berg, wo wir gegen 17.45 Uhr landen.

 

 

Abiturkarte
Paul Brückner fertigte die Zeich­nung. Dahinter verbarg sich folgen­de Vorstellung: Der „Fuß“, auf dem Schwert und Spaten stehen, läßt sich auch als Thorarolle ansehen. Die Spaten verkünden: „Su­chet in der Schrift“. Da alle im Hebräisch­kurs bei Professor Bernhard Peters waren, verstanden sie auch von rechts nach links zu lesen. So folgt nicht nur „Wissen aus Leben“, son­dern auch „Leben aus Wissen“. Das zwei­schneidige Schwert zerteilt das Ha­kenkreuz.

Münster, Freitag, 21. Dezember 1934
Mit Walter [Vinnenberg] kurze Bespre­chung über dies und jenes. Er ist doch immer noch derselbe prima „hoch­würdige Kerl“, mit dem man alles so fein und klug besprechen kann. Auch von Dr. Peters, Jan Ansems usw. spra­chen wir.

Professor Bernhard Peters mit Patres des Kapuzinerklosters bei der Fronleichnamsprozession in Kleve

Fronleichnam

 

Münster, Donnerstag, 11. April 1935
Heute treff’ ich Professor Peters in der Aegidiistraße haha.

Kleve, Dienstag, 24. Dezember 1935
Am Nachmittag wollte ich beichten, es kam aber nicht dazu. Ich be­sorgte für Willi [Leisner] einige Kleinigkeiten und besuchte (zum Kaffee kam ich grade) Dr. Peters.
(Um 14.00 Uhr war ich bei Kaplan [Franz] Demers und verkaufte ihm 45 Weihnachtskarten – sauber!) Bei gutem Weih­nachtsvigil­kaffee plauderte sich mooi [angenehm] – über Mün­ster, stud. theols., Stu­di­um, Walter [Vinnenberg] usw. In freudiger Weih­nachtsstimmung geht’s fort vom guten Omel [Onkel] Bernd, Professor P. [Pe­ters], und seiner Schwester [Therese]. Reich beladen mit Gaben und Gnadenschätzen kehre ich heim.

Münster, Montag, 27. Januar 1936
Briefe an […] Dr. Peters […]. Bis Mitt­woch­morgen daran gearbeitet!

Karl Leis­ner aus Florenz am 5. Juni 1936 an Bernhard Peters in Kleve:

Grüß Gott, Hochwürden, lieber Herr Professor!
Nach einer Woche im heiligen Rom und einem „kleinen“ Seitensprung zum Vesuv sende ich Ihnen einen herzlichen Fahrten- und Pfingstgruß aus dem wunderfeinen Kloster [San Marco in Florenz] des Fra Angelico, vor des­sen Bildern wir betrach­ten. Mit frohem Sinn grüßt Sie und Ihr wertes Fräulein Schwester [Therese] sowie alle Klevse
Ihr Karl Leisner

Abschied von der Heimat. Kleve, den 1. April 1937
Am Mor­gen war ich noch bei Professor P. [Pe­ters] und Dr. S. [Hein­­rich Schönze­ler] zum Ab­schied. Ernste Gespräche.

Georgsdorf, Dienstag, 25. Mai 1937
Seba­stians-Karte[1] von Professor Peters.
[1] vermutlich eine Kunstkarte mit einer Darstellung des hl. Sebastian

Kleve, Sonntag, 31. Oktober 1937, Christ-Königs-Fest
Nachmittags waren wir alle zusammen spazieren. Abends kehrte ich mit Maria noch bei Professor Peters ein.
Colloquia de tempore. Intentiones diaboli hodie: Nos sacerdotes reddere in penuriam, ut soluti ab omni cultura vitae simus sine pote­state (sc. externa; p. [potestas] interna crescat!)[1]
[Gespräche über die Zeit. Die Absichten des Teufels heute sind, daß er uns Priester in die Armut zurück­gibt, damit wir gelöst von aller Lebens­kultur ohne Amtsgewalt sind, (natürlich die äußere, möge die innere Macht wachsen!)]

– Seine Schwester [Therese] ist schwer leberkrank. (Krebs?)
[1] Karl Leisner verwendete Latein, weil die Aussage den NS-Staat betraf und die Gestapo gerade seine Tagebücher beschlagnahmt hatte.

Kleve, Freitag, 30. Dezember 1938
Morgens mit Willi bei Kaplan [Gerhard] Alsters in Materborn[1] und bei Professor Peters, wo grad’ Paul [? Dyckmans] und Studien­assessor A. zu Besuch weilten. – Alles geht um Christus! Herrlich, herrlich!
Professor Peters ist der alte, feine, christusähnliche, welterfahrene Priester. Er ist unser guter Religionslehrer geblieben.

Karl Leisner aus Dachau am Samstag, 12. August 1944, an seine Familie in Kleve:
An Professor Dr. Peters, meinen verehrten Lehrer, zum 21. [20.] die herzlichsten Wünsche [zum Namenstag].
[1] Gerhard Alsters war von 1935–1939 als Kaplan in Materborn tätig.

Brief von Willi Leisner aus Berlin vom Samstag, 17. Februar 1945 an Karl Leisner:
Dr. Peters ist in der Sonsbecker Gegend, so­viel ich weiß.

Josef Müller

Donnerstag 8. Januar 1931

Seite 6,4 (1)

Die Bilder 3 und 4 zeigen uns unsern „Mathematikus“ Studienrat [Paul] Litt. Bei ihm hab’n wir etwas gelernt. Er war sehr gewissenhaft, konnte manch­mal „deu­weln“, war aber ein prima Lehrer. Der einzige Mathemati­ker, bei dem ich bis jetzt was „kapiert“ habe. Mops (Müller) ist schrecklich im Erklären.

Karl Leisner aus Kleve am Sonntag, 13. November 1932, an Walter Vinnenberg in Münster:
Ich stehe überall glatt und gut, nur die verflixte Mathematik (Analytik) bei Dr. „Mops“ (Müller) macht mir Kopfschmerzen. Das schadet mir zwar nichts, aber es könnte doch in eineinhalb Jahren beim Abitur lä­stig sein und eine „2“ gefährden. Na ja, bis dahin ist mein mathematisches Gehirn hof­fentlich etwas größer geworden.

Kleve, Dienstag, 2. Mai 1933
Nachher um 9.00 Uhr bei Mops Stundenplan. Dann nach Haus!

Münster, Mittwoch, 11. Juli 1934
Karte an Dr. Müller (Mops)

Gerd Tosses aus Xanten am Montag, 16. März 1936, an Karl Leisner in Kleve:

Lieber Karl!
Gib mir bitte mal recht bald Nachricht, was „Mops“ gesagt hat und wann ich ihn am besten besuchen kann.
Im voraus vielen Dank!
Mit freundlichen Grüßen auf ein frohes Wiedersehn in der „Penne Stadt“ [Kleve].
Dein Gerd Tosses

Quelle der Fotos: Karl Leisner-Archiv