Tagebuch Nr. 1 (Chronik) (16,5 × 21 cm) ist eine reine Gruppenchronik, die Karl Leisner als Schriftführer der Jungkreuzbundgruppe St. Werner vom 27. März 1927 bis zum 14. Mai 1928 geführt hat (zit. Tgb. 1).
Tagebuch Nr. 2 (Nr. 1 Mein Tagebuch) (15,5 × 20,5 cm) entspricht einer Chronik in Tagebuchform (5.4.1928–21.12.1929). Es beginnt mit der nachgetragenen Eifelfahrt nach Nideggen und ist anschließend weitergeführt (zit. Tgb. 2).
Tagebuch Nr. 3 (Nr. 1a Eingeschobenes Tagebuch) (16,5 × 21 cm) Bericht über die Rügenfahrt (3.–23.8.1929) (zit. Tgb. 3).
Tagebuch Nr. 4 (Mein Tagebuch Nr. 2) (16,5 × 21 cm) beginnt mit einem Bericht über den Heiligabend 1929!, anschließend sind – nicht immer chronologisch – Erlebnisse bis zum 8. Dezember 1930 verzeichnet (zit. Tgb. 4).
Tagebuch Nr. 5 (10 × 16 cm) diente als Vornotizen für’s Tagebuch (5.10. 1930–9.9.1931). Dazu gehören einzelne Tageseinträge, Notizen zum Gautag in Solingen (27./28.9.1930), zur Teutofahrt (31.7.– ? 13.8.1931) und zu den Exerzitien in Gerleve (5.–9.9.1931) (zit. Tgb. 5).
Tagebuch Nr. 6 (Tagebuch Nr. 3) (16,5 × 21 cm) ist mit Trümmern aus den Jahren 1930/31, Erlebnisse und Fahrten 1932 betitelt und enthält nur nachgetragene Ereignisse. Dazu gehört das Lüttinger Lager (27.–29.6.1931). Dann folgen die Fahrt nach Münster (29.3.–3.4.1932), alltägliche Tagebucheinträge, verbunden mit Einträgen über die Fahrt zum Bundestag in Marienthal bei Wesel (12.–18.5.1932), die Gruppenfahrt in die Bockholter Berge (28.7.–10.8.1932) und die Schweizfahrt (12.8.–1.9.1932). Das gesamte Tagebuch hat Karl Leisner erst nach 1933 geschrieben, die Schweizfahrt sogar erst 1936 (zit. Tgb. 6).
Fortsetzung Tagebücher 1932-1934
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