Den Silvesterabend 1937 verbrachte Karl Leisner im Freundeskreis bei Familie Wilhelm Poorten in Kleve.
Quelle des Fotos: Gabriele Latzel
Den Silvesterabend 1937 verbrachte Karl Leisner im Freundeskreis bei Familie Wilhelm Poorten in Kleve.
Quelle des Fotos: Gabriele Latzel
Am Sonntag, dem 29. Oktober 2017, gedachten zahlreiche Menschen aus den Niederlanden und aus Deutschland in einer großen Gedenkfeier des „Großen Jungenlagers in Groesbeek“ 1934 (s. Aktuelles vom 31. Oktober 2017 – Gedenkfeier in Groesbeek/NL u. Aktuelles vom 31. Oktober 2017 – Gedenkfeier in Groesbeek/NL in Bild und Ton).
Mutter Ottilie mit ihren Kindern
Eheleute Wilhelm Fischer (* 21.3.1897, † 22.3.1927) u. Ottilie Fischer, geb. Dischler (* 20.6.1899 in Freiburg, † 18.6.1981 in Weingarten) – Hochzeit im Freiburger Münster 5.7.1922 – 1922-1955 wohnhaft in Freiburg/Br., Emil Göttstr. 7 – Eintritt als Schwester Elisabeth in die Benediktinerinnenabtei St. Ehrentraud in Kellenried 8.12.1955 – Einkleidung 7.9.1956 – Ewige Profeß 12.9.1960
1. Ehe: Eheleute Johann Wilhelm Naumann (* 9.7.1897, † 1.5.1956) u. Anna Katharina Naumann, geb. Schacht (* 9.12.1895, † bei der Geburt ihrer Tochter Monika 5.5.1939) – Sie waren mit Familie Joseph Ruby eng befreundet. Ihre acht Kinder lebten zeitweise dort. Johann Wilhelm Naumann gründete am 28.8.1948 die „Augsburger Tagespost“ mit der überregionalen Ausgabe „Die Deutsche Tagespost“, heute „Die Tagespost“.
von wumera (austral.) = Wurfbrett, Kehrwendekeule – ca. 60 cm langes, in der Mitte leicht geknicktes, eher als Sportgerät denn als Waffe benutztes Wurfholz
Quelle des Fotos: Wikimedia Commons / gemeinfrei (abgerufen 05.04.2017)
Wilhelm Lepping[1] erfuhr im Reichsarbeitsdienst in Kopidlno (1939 bis 8. Mai 1945 Protektorat Böhmen und Mähren, heute Stadt in Tschechien) am 19. Februar 1945 von Karl Leisners Priesterweihe und Primiz im KZ Dachau.
25 Jahre hat Hans-Karl Seeger an Veröffentlichungen zu Karl Leisner gearbeitet. Nun hat er wieder ein eigenes Buch herausgegeben. Es trägt den Titel „SEHNSUCHT, aber wonach? Eins zu werden mit mir selbst und mit allem, was ich nicht bin“, erschienen bei nick emotion Medienproduktion Nicole Dick / Billerbeck 2017 – ISBN: 978-3-943884-07-4.
Er bezeichnet das Buch auch als sein „Geistliches Testament“. Auch Karl Leisner, der wie Jesus am Kreuz und wie Stephanus vor seiner Steinigung für seine Feinde betete, findet in dem Buch Erwähnung.
Der langjährige Pressesprecher und Ehrenmitglied des Internationalen Karl-Leisner-Kreises (IKLK), RP-Mitarbeiter Werner Stalder aus Kranenburg-Nütterden, hatte Gelegenheit, bei einem Empfang im Priesterhaus Kevelaer dem Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier das Buch „Karl Leisner – Visionär eines geeinten Europas“ von Hans-Karl Seeger zu überreichen. Der Bundespräsident nahm die Biografie über den niederrheinischen Märtyrer, der 1945 an den Folgen der Haft im Konzentrationslager Dachau in Planegg starb und 1996 selig gesprochen wurde, mit großem Interesse entgegen.
Quelle des Fotos: Evers
Heinrich Isaac (* 1450 in Flandern/B, + 26.3.1517 in Florenz/I) – Komponist u. Sänger der Renaissance