Haus im Wessenberg-Garten, Schwedengasse 10, in Konstanz, wo Georg Elser von Zollbeamten auf seiner Flucht am 8. November 1939 festgenommen wurde.
Haus im Wessenberg-Garten, Schwedengasse 10, in Konstanz, wo Georg Elser von Zollbeamten auf seiner Flucht am 8. November 1939 festgenommen wurde.
Tim Pröse
Jahrhundertzeugen, Die Botschaft der letzten Helden gegen Hitler. 18 Begegnungen.
Wilhelm Heyne Verlag, München 2016. 318 S., 19,99 €.
In Oliver Hirschbiegels Film „Elser“ geht es nicht nur um den Attentäter Georg Elser, sondern auch um die Mitläufer zur Zeit des Nationalsozialismus.
Hätte am 8. November1939 kein Nebel geherrscht, so daß Adolf Hitler gezwungen war, statt des Flugzeuges den Zug von München nach Berlin zu nehmen und daher nicht wie in den Vorjahren anderthalb Stunden lang redete, wäre der Anschlag gelungen.
Kinostart am 9. April 2015
Quelle des Fotos: Gabriele Latzel
Geschenk für den damaligen Präsidenten des IKLK Hans-Karl Seeger als Dank für dessen Vortrag bei der Veranstaltung „Symposium über den Kath. Geistlichen Karl Leisner“ des Georg-Elser-Arbeitskreises in Königsbronn am 7. November 1999 anläßlich der „Eröffnung der Sonderausstellung über den selig gesprochenen Priester“
„Nächtliche Dreharbeiten am Hafen zu einem Film über den Hitler-Attentäter Georg Elser“ lautet der Titel eines Berichtes von Jürgen T. Widmer in der Lindauer Zeitung vom 18. Juli 2014.
Foto Wikimedia Commons
Bendlerblock in Berlin am Reichpietschufer 74-76 in Berlin-Tiergarten – Errichtung 1911–1914 als Reichsmarineamt – heute Berliner Dienstsitz des Bundesverteidigungsministeriums – Im Vordergrund der Landwehrkanal
Motive für den Weg in den Widerstand sind sehr unterschiedlich. Jeder Widerständler geht seinen eigenen Weg. Für Karl Leisner und Georg Elser endeten die Wege in den KZ Sachsenhausen und Dachau, ohne daß die beiden Widerständler einander begegneten oder voneinander wußten.
Zum 20. Juli vor 70 Jahren, dem Tag des Attentatversuches auf Adolf Hitler, berichtet Rainer Blasius in der F.A.Z. vom 19. Juli 2014 unter dem Titel „Geteilter Widerstand“ über das Ereignis.
Online-Version des Artikels unter FAZ.NET vom 20. Juli 2014 – Attentat vom 20. Juli 1944 – Geteilter Widerstand
Karl Leisner und Georg Elser sind sich nie begegnet, obwohl beide nach dem Attentat von Georg Elser am 8. November 1939 im Bürgerbräukeller in München auf Adolf Hitler verhaftet wurden und in den KZ Sachsenhausen und Dachau lebten. Karl Leisner hatte bedauert, daß Adolf Hitler bei dem Attentat nicht zu Tode gekommen war.