Hubertus Büker erinnert in Kirche + Leben vom 28. März 2021 unter der Rubrik Kultur – Anno Domini – 1946 Vor 75 Jahren an P. Friedrich Muckermann SJ, der für Karl Leisner eine wichtige Persönlichkeit war.
Hubertus Büker stellt P. Friedrich Muckermann SJ dar als einen „der schärfsten Gegner des Nationalsozialismus.“
Siehe Artikel vom 17. Februar 2019 – Karl Leisner und P. Friedrich Muckermann SJ,
Bistumsgeschichten – Jesuitenpater war für die Nazis Staatsfeind Nr. 1
und
Jesuit Friedrich Muckermann – Ein Gegner der Nazis.
Neben Menschen, für die bei ihrer Taufe als Namenspatron Karl Leisner gewählt wurde, gibt es auch Ordensleute, die sich nach ihm benannt haben. So hatten zum Beispiel zwei Benediktiner den Namen von Karl Leisner angenommen, sind aber zwischenzeitlich aus dem Orden ausgetreten.
Außerdem gibt es Kirchen und Seelsorgeeinheiten mit dem Patrozinium „Karl Leisner“.
Als Inschrift erscheint sein Name an Gedenkstätten.
Sogar weltliche Institutionen haben sich den Namen Karl Leisner gegeben und richten sich nach ihm aus.
Vor allem seit der Seligsprechung sind einige Lieder, Musicals, Theaterstücke, Filme, Gebete und Gedichte zu Ehren Karl Leisners entstanden.
Im Sommer 2001 pilgerten französische Jugendliche auf den Spuren Karl Leisners
Neben weiteren französischen Gruppen, die 2000 und 2001 auf den Spuren Karl Leisners durch Deutschland reisten, war eine Gruppe von 17 Jugendlichen, die unter dem Motto „Karl Leisner, ein Vorbild für die Jugend Europas“[1] elf Tage durch Deutschland pilgerten.
[1] Am 8. Oktober 1988 hat Papst Johannes Paul II. Karl Leisner und den Franzosen Marcel Callo vor 42.000 Jugendlichen aus ganz Europa in Straßburg als Vorbilder vor Augen gestellt.
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Karl Leisner, der einige Jahre als Priesterkandidat im damaligen Collegium Borromaeum am Domplatz 8 in Münster wohnte, wird heute auf verschiedene Weise in dem Haus geehrt.
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Die Namensfindung für ein neugeborenes Kind hat oft eine lange Geschichte. So war es auch in der Familie Breid in Krefeld St. Hubertus.
Die Eltern Heike und Andreas Breid und Barbara Lohberg-Fieseler berichten, wie das Mädchen Charlotte Elisabeth Breid ihren Namenspatron bekam.
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Franz-Josef Müllers – Petra Hähn – Frank Rensing Foto Kalle – Kinder & Jugendzentrum
Das „Kalle – Kinder & Jugendzentrum“ in Kleve geht zum Teil auf das „Karl-Leisner-Jugendzentrum“ zurück, das in Kleve kurz KALLE genannt wurde.
Links zur Geschichte von „KALLE“
Link 1
Link 2
Link 3

Anläßlich des sechzigsten Jahrestages der Befreiung von Auschwitz (27.1.1945) entwerfen Silvia Steinberg und Gregor Bohnensack Lebensbilder von Edith Stein und Karl Leisner.
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IKLK-Mitglied Andreas van Wickeren, geboren 1965 in Kranenburg, trat im Jahr 2000 in die Benediktinerabtei Münsterschwarzach ein und begann im Februar 2001 sein Noviziat. Er hat den Ordensnamen Bruder Karl Leisner angenommen. Als gelernter Gärtner arbeitete er in der Klostergärtnerei. Vermutlich hat er in der Natur ebenso viel Freude erlebt, wie sie sein Namenspatron erfahren hat, der ein großer Naturfreund war. Inzwischen ist Andreas van Wickeren ausgetreten.


Oliver Becker (* 12.8.1965 in Busenbach) hat als Mitglied der Gemeinschaft der Seligpreisungen[1] bei seiner Profeß am 14. September 1996 in der Abbaye Notre-Dame d’Autrey im französischen Departement Vosges den Namen Karl Leisner angenommen. Er wurde am 22. Juli 2001 in der Basilika zu Lisieux in Nordfrankreich durch Erzbischof Pierre-Marie Carré zum Priester geweiht. Als Pfarrer ist er seit dem 1. September 2007 in Maria Langegg (Österreich) und zusätzlich seit dem 1. September 2015 als Provisor in Aggsbach-Dorf und Schönbühel (Österreich) tätig.
siehe Link
[1] Die 1973 in Frankreich gegründete Gemeinschaft der Seligpreisungen ist eine internationale, weltweit in 26 Ländern auf 5 Kontinenten vertretene Vereinigung von Gläubigen. Sie gehört zu den in den Jahren nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil (1962–1965) in der Katholischen Kirche entstandenen sogenannten Neuen Geistlichen Gemeinschaften.
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