Vor allem seit der Seligsprechung sind einige Lieder, Musicals, Theaterstücke, Filme, Gebete und Gedichte zu Ehren Karl Leisners entstanden.
Archiv der Kategorie: Lieder – Texte
Verschollenes Theaterstück zu Karl Leisner
Im Nachlaß von Karl Leisner fanden sich ein Brief der Autorin A. Hardt aus Trier vom 27. Januar 1997 an Elisabeth Haas und Dokumente zu ihrem Theaterstück „Daniel mein Bruder“. In diesem Stück hat A. Hardt, wie sie selbst schreibt, „in der symbolischen Deutung Karl zu einem Stellvertreter Christi gemacht“.
Es gibt keine weiteren Unterlagen zu diesem Drama und nirgendwo einen Hinweis, ob es jemals aufgeführt wurde.
Hinweise erbeten unter der Mail-Adresse info@karl-leisner.de
Lebensbilder von Edith Stein und Karl Leisner
Anläßlich des sechzigsten Jahrestages der Befreiung von Auschwitz (27.1.1945) entwerfen Silvia Steinberg und Gregor Bohnensack Lebensbilder von Edith Stein und Karl Leisner.
Karl Leisner in: „Pelikan … in Deine Hände – performance“
Das Stück „Pelikan“ entstand mit dem Gedanken an den Weltjugendtag in Köln 2005. Die Organisation „Kirche in Not“ wandte sich an die polnische Künstlergruppe des Theater „A“ (Gliwice, Polen), damit sie das Thema „Märtyrer des XX. Jahrhunderts“ auf die Bühne bringe.
Das Martyrium als ein extremer Akt der Liebe und des Vertrauens auf Gott – dieser Gedanke begleitete uns während der ganzen Arbeit an diesem Projekt.
In Szene 9 wird Karl Leisners gedacht.
Predigt zu Karl Leisner
Bausteine zur Predigt am 34. Sonntag im Jahreskreis B von Pater Siegfried Grän OFM
Grafik nach dem Primizbild von Karl Leisner
Reportage einer Passion mit Karl Leisner
Bernhard Boine[1]
Karl Leisner. In: „Der Jüngling im Feuerofen“
Reportage einer Passion in 9 Szenen
Den Freunden gewidmet, die Leben und Freiheit für ihre Überzeugung einsetzten. Typoskript 1967: 41
[1] Bernhard Boine (* 27.9.1912 in Dortmund, † 5.7.1978 in Odenthal-Altenberg) – Dortmund, Paulinenstr. 26 – Volksschule – kaufmännische Ausbildung – Mitglied der Zentrumspartei 1930–1933 – Diözesansekretär des KJMVD u. Diözesanjungscharführer des Erzbistums Paderborn bis 1937 – in der NS-Zeit in Schutzhaft u. Angeklagter vor einem Sondergericht – hohe Geldstrafen u. mehrfacher Verlust des Arbeitsplatzes – Kriegsteilnehmer u. Gefangenschaft bis 1945 – Mitglied der Einheitsgewerkschaft 1945 – danach Mitglied des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) – Leiter der Sozialabteilung auf dem Dortmund-Hoerder Hüttenverein nach 1945 – Mitglied der CDU – Landessprecher der Jungen Union Westfalen – Stadtverordneter in Dortmund 1946–1951 – Mitglied des Landtags von Nordrhein-Westfalen 5.7.1950 bis 12.7.1958 – Arbeitsdirektor der Edelstahlwerke Krefeld 1951
Karl Leisner-Musical in Xanten
Die Studenten der Emmanuel School of Mission (ESM) in Altötting studieren Musicals ein und gehen auf Tournee. Das Musicalprojekt des Jahrgangs 2015/16 widmet sich dem seligen Karl Leisner. Ein Filmmitschnitt des Musicals wird am 10. November 2016 im StiftsMuseum Xanten gezeigt.
Siehe Link zur RP ONLINE vom 8. November 2016
Link zur WAZ vom 9. November 2016
Link zur RP ONLINE vom 10. November 2016
Siehe auch Aktuelles vom 10. Februar 2016
und
Aktuelles vom 4. April 2016.
Karl Leisner und Josef Moosbauer
Josef Moosbauer (* 15.3.1903 in Linz/A, † 8.8.1979 in Bad Mühllacken/A) – Priesterweihe 29.6.1926 in Linz – Er kam am 22.6.1940 wegen falscher Beschuldigung ins KZ Dachau, am 16.8.1940 ins KZ Mauthausen, am 8.12.1940 erneut ins KZ Dachau und wurde auf dem Evakuierungsmarsch vom 26.4.1945 befreit. Er komponierte für Karl Leisner das Offertorium zum 3. Sonntag nach Erscheinung des Herrn mit dem Text, den Karl Leisner auch als Primizspruch gewählt hatte und überreichte es ihm als Primizgeschenk.
Foto Marienschwestern in Bad Mühllacken
Film über Karl Leisner
Filmemacher Max Kronawitter (* 1962) hat im Auftrag des Erzbistums München und Freising einen Film über den Seligen Karl Leisner hergestellt.
Link zum Trailer
Oratorium zum Gedenken an Karl Leisner
„Wie Christus die Liebe wagen“ ist der Titel eines Oratoriums, dessen Text Hanne Buschmann verfaßte. Die Musik komponierte Willem Winschuh.
Grundlage des Textes sind Tagebuchaufzeichnungen und Gebetstexte von Karl Leisner.
Die Uraufführung fand am Freitag, dem 31. Mai 1996, im Dom zu Münster statt.