Nach alter Tradition wird bei der Altarweihe einer Kirche die Reliquie von Martyrern in den Altarstein eingefügt. Der Wunsch nach einer Reliquie von Karl Leisner taucht immer wieder auf, doch sein Sarg wurde nicht mehr geöffnet, um Knochenteile als Reliquien zu entnehmen.
Als „Ersatz“ diente hier und da ein Holzkreuz, gefertigt aus der Tischverkleidung des Dachau-Altares.
Eine interessante Idee hatte Pfarrer Christoph Gerdemann (siehe „Altarweihe in der Pfarrkirche Liebfrauen in Duisburg-Hochheide“).

Quelle des Fotos: Wikimedia Commons / gemeinfrei (abgerufen 15.08.2017)
Frauenkloster des Teresianischen Karmels (Unbeschuhte Karmelitinnen OCD) in Dachau – Grundsteinlegung für den Karmel „Heilig Blut Dachau“ auf dem Gelände des ehemaligen KZ Dachau direkt neben der KZ-Gedenkstätte durch Weihbischof Johannes Neuhäusler 28.4.1963 – Einweihung des Karmels u. der dazugehörigen Kirche 22.11.1964 – Die Ordensfrauen halten in Gebet und Gottesdienst das Andenken der Häftlinge und Martyrer des KZ Dachau aus vielen Völkern und Religionen in lebendiger Erinnerung.
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Wie der Dachau-Altar im KZ Dachau, an dem Karl Leisner zum Priestergeweiht wurde,
Siehe Link zu „Liturgische Gegenstände im Zusammenhang mit Karl Leisner“.
wurden von den KZ-Priestern auch die Utensilien als Reliquien betrachtet, die bei der Liturgie an dem Altar, vor allem bei der Priesterweihe, verwendet wurden.
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Unter obiger Überschrift berichtete die Journalistin Ulla Wolanewitz im Billerbecker Anzeiger vom 13. Februar 2017 von der Übergabe einer Reliquie von Karl Leisner in Rom.
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Foto Matthias Rump
Unter obiger Überschrift berichtete der ehemalige Pressesprecher des IKLK Werner Stalder in der Rheinischen Post vom 3. Februar 2017 von der Übergabe einer Reliquie von Karl Leisner in Rom.
Link zum Artikel
Siehe auch Aktuelles vom 17. Januar 2017
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Auf der Tiberinsel in Rom steht eine alte, den christlichen Märtyrern des 20. und 21. Jahrhunderts gewidmete Kirche. Diese Widmung geht zurück auf den sogenannten Polenpapst, Johannes Paul II. Unter anderen sind an einem Altar zum Beispiel Clemens August Graf von Galen und Franz Jägerstätter erwähnt.
Link zu Reiseinformationen Italien & Vatikan – Basilika San Bartolomeo all’Isola
Quelle des Fotos: Wikimedia Commons / gemeinfrei (abgerufen 03.01.2017)
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Die Pfarrkirche St. Matthias der Ortsgemeinde Mehren in der Vulkaneifel beherbergt einige kunstgeschichtlich bemerkenswerte Elemente. Der einem (älteren) romanischen Kirchenschiff angefügte Chor der Ostseite, das im Jahre 1824 einem neuen weichen mußte, geht auf das Jahr 1534 zurück. Der dem „neuen“ Kirchenschiff hinzugefügte Kirchturm gilt als „Wahrzeichen“ Mehrens. Nach Renovierungsarbeiten im 20. Jahrhundert hat der alte Chorraum wieder seine zentrale Bedeutung als Altarraum. Prunkstück der Kirche ist das aus dem Kloster Himmerod stammende Renaissanceportal.
Foto Marina Greis
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Unter den liturgischen Gegenständen haben der Dachau-Altar und ein Meßgewand besondere Bedeutung.
Siehe Rundbrief des IKLK Nr. 50 – Februar 2005: Dachau-Altar
Erhaltene liturgische Gegenstände aus dem KZ Dachau haben die Dachaupriester auch Reliquien genannt.
Siehe Link
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Am 22. November 1964 wurde auf dem Gelände des ehemaligen KZ Dachau neben der KZ-Gedenkstätte das Frauenkloster des Teresianischen Karmels (OCD) Heilig Blut mit der dazugehörigen Kirche eingeweiht. Der Konvent hält in Gebet und Gottesdienst das Andenken der Häftlinge und Märtyrer des KZ Dachau in lebendiger Erinnerung.
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Altäre bekommen bei ihrer Weihe ein Reliquiengrab. Pfarrer Christoph Gerdemann war es wichtig, bei der Altarweihe in Liebfrauen auch den seligen Karl Leisner zu beteiligen. Da es jedoch keine Reliquien des Seligen gibt, kam er mit dem Architekten auf eine gute Idee.
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